Gaming Index

Was früher vielleicht der Gameboy war, ist heute „Fortnite“ oder „Call of Duty“: Gaming gehört zu den absoluten Gewinnern der Coronazeit. Doch schon vorher war Gaming in aller Munde und hat Jung und Alt begeistert. Weltweit ist der Hype um das „Zocken“ ungebrochen.

58 Prozent der Deutschen zwischen 6 und 69 Jahren spielen regelmäßig an der Konsole, auf dem Tablet, am PC oder über das Smartphone. Laut dem Verband der deutschen Games-Branche ist der Gamingmarkt in Deutschland allein 2021 um 32 Prozent gewachsen – Tendenz steigend.

Die Bandbreite der Spiele wird zudem immer vielfältiger. Ob Strategiespiele, Teamchallenges, interaktive Sportprogramme oder digitale Gesellschaftsspiele – mittlerweile gibt es nahezu für jeden das passende Video-, Online- oder Konsolenspiel. Zu den meistverkauften Spielen im Jahr 2022 zählten unter anderem „Call of Duty“, „Elden Ring“ und „FIFA 23“ (jeweils mehr als 500.000 Mal verkauft).

Die Zukunft steht schon vor der Tür

Experten erwarten, dass der Gamingmarkt bis 2026 einen Wert von über 300 Milliarden US-Dollar erreicht. Damit wächst der Markt deutlich schneller als das Geschäft mit klassischen Medien – was die Strahlkraft der Branche unterstreicht. Die nächste Evolutionsstufe soll mit Videostreaming erreicht werden. Was aktuell nur in einem überschaubaren Rahmen über Plattformen wie Youtube oder Twitch möglich ist, soll in den kommenden Jahren zum „Next Big Thing“ für Gamer werden. Das ruft nicht nur bekannte Gamingunternehmen wie Sony (PlayStation) oder Nintendo auf den Plan, sondern unter anderem auch den Streaming-Riesen Netflix. Steht Anlegern hier also eine renditestarke Symbiose bevor?

Historisch niedrige Bewertungen und anhaltend gute Geschäfte können für Anleger jetzt das perfekte Einstiegsszenario sein, um in Zukunft vom Gaming-Boom zu profitieren. DER AKTIONÄR empfiehlt daher schon heute eine Investition in den brandneuen Gaming Index. Der Index besteht aus zehn Unternehmen. Neben den bereits erwähnten Big Playern Sony, Nintendo und Netflix gehören unter anderem auch Spielevertreiber Electronic Arts und Gerätehersteller Corsair zu den Indexmitgliedern.