Nach starken vorläufigen Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal 2022/23 hat Infineon seine Jahresziele angehoben. Die Aktie des heimischen Chipriesen generierte im Anschluss ein charttechnisches Kaufsignal. Begleitet wurde die Aufwärtsbewegung von zahlreichen positiven Analystenkommentare. Was kommt als nächstes?
Über die neuen Planvorgaben von Infineon und die Hintergründe der Anhebung hat DER AKTIONÄR bereits berichtet. Die Aktie kletterte im Anschluss mit 37,97 Euro bereits auf den höchsten Stand seit Januar 2022 und hat dabei wie erwartet noch vor Ostern den Widerstandsbereich um 36,00/36,60 Euro hinter sich gelassen.
Für die Analysten ist damit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Sie sehen die Aktie im Durchschnitt erst bei 45,71 Euro fair bewertet. Daraus resultiert ein Kurspotenzial von 21 Prozent. Die Experten loben in ihren aktuellen Studien die starken Geschäftstrends des Chipherstellers.
Auch wenn zum Wochenschluss bereits erste Gewinnmitnahmen eingesetzt haben, scheint der Weg für eine Trendfortsetzung Richtung 40 Euro geebnet – aus charttechnischer und aus fundamentaler Sicht.
Trading-orientierte Anleger lassen ihre Gewinne nach dem erfolgten Kaufsignal laufen. Anleger mit Weitblick lassen sich weiterhin von den kurzfristigen Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen und setzen auf eine Fortsetzung des seit Oktober 2022 gültigen Aufwärtstrends.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.