„Absolut beeindruckend": Analystin nennt ihren Top-Chiphersteller

Der südkoreanische Riese Samsung Electronics hat laut Hannah Gooch-Peters von der Vermögensverwaltungsgesellschaft Sanlam Investments UK einen Vorteil gegenüber anderen Halbleiterunternehmen. Die Aktie ist einen Blick wert.

Samsung Electronics verfüge über viel Bargeld und ein diversifiziertes Geschäft, sagte die Analystin für globale Aktienanlagen bei CNBC Pro Talks.

Halbleiterfirmen müssen "massiv investieren", so Gooch-Peters. "Die Art und Weise, wie Samsung seine Marktzutrittsschranken aufbaut, ist absolut beeindruckend in Bezug auf den Betrag, den es investieren kann, um zu wachsen und insbesondere das Foundry-Geschäft auszubauen, wo es mit Taiwan Semiconductor konkurriert", sagte sie und bezog sich dabei auf TSMC.

"Während andere Halbleiterunternehmen sich vielleicht Sorgen darüber machen, wie viel sie investieren können, um ihre Konkurrenten auszustechen und zu wachsen, um die anderen Wettbewerber auf dem Markt zu schlagen, macht sich Samsung darüber keine Sorgen ... das ist ein Teil des Vorteils, den es hat", sagte sie.

Samsung zeichne sich dadurch aus, dass es über einen hohen Bargeldbestand verfüge, ergänzte Hannah Gooch-Peters.

Samsungs Geschäftsbereiche

Samsung ist bekannt für die Herstellung von Unterhaltungselektronik - und auch der weltweit größte Hersteller von Speicherchips, die in Geräten wie Laptops und Servern, einschließlich Servern für künstliche Intelligenz, eingesetzt werden.

Samsung stellt Chips mit dynamischem Direktzugriffsspeicher und NAND-Chips her.

Neben dem Geschäft mit Speicherchips will das Unternehmen sein Foundry-Geschäft verdoppeln, das kundenspezifische Chips für Großkunden wie Qualcomm, Tesla, Intel und Sony sowie für Tausende von kleineren Unternehmen herstellt.

Das Foundry-Geschäft, das ein "sehr spezialisiertes Geschäft" ist, und das "enorme" Kapital des Unternehmens sind das, was Samsung einen Vorteil verschafft, so Gooch-Peters.

"Was wir hier sehen, sind hohe Investitionen in diesen Teil des Geschäfts, aber wir glauben, dass die langfristige Wachstumsperspektive wirklich spannend ist. Und wenn man generative KI hat, braucht man diese Speicherchips, um sie nutzen zu können", fügte die Expertin hinzu.

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