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Die Novartis-Aktie hat in der vergangenen Woche leichte Verluste verbuchen müssen. Konkret ging es für das Papier des Schweizer Pharmakonzerns – mit dem schwachen Gesamtmarkt – rund zwei Prozent abwärts. Dabei gab es durchaus zwei erfreuliche Meldungen: zum einen vom Unternehmen selbst, zum anderen eine positive Analystenstimme.
Novartis hat für das Leukämie-Mittel Scemblix die Zulassung für die Europäische Union erhalten. Die zuständige Kommission sei damit einer positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) gefolgt, teilte das SMI-Schwergwicht mit. Die Zulassung erstrecke sich auf alle 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Island und Liechtenstein.
Zudem hat Goldman Sachs die Novartis-Aktie anlässlich der geplanten Abspaltung von Sandoz (DER AKTIONÄR berichtete) auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 107 Franken belassen. Nach der Vorgabe hätte die Aktie rund 35 Prozent Aufwärtspotenzial – ausgehend vom aktuellen Kursniveau. Nach einer Ende 2021 eingeleiteten strategischen Überprüfung sei diese Ankündigung positiv für die Marktstimmung zum Schweizer Pharmakonzern, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Die Novartis-Aktie geht am Freitag mit einem (kleinen) Plus aus dem Handel.
Auch wenn sich das charttechnische Bild zuletzt eingetrübt hat: Novartis ist und bleibt, unabhängig von der jüngsten Zulassung und des Goldman-Sachs-Ritterschlags, ein Basisinvestment im Pharma-Sektor. Seit vielen Jahren lassen die Schweizer ihre Anteilseigner auch an der operativen Entwicklung in Form von satten Dividenden (aktuelle Rendite 3,9 Prozent) partizipieren.
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