Mit dem H2Genset wollen der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy, die TEST-FUCHS GmbH und die Schweizer Auto AG Group eine emissionsfreie Alternative zu Dieselgeneratoren auf die Straße bringen. Die Vorserie des Wasserstoff-Stromerzeugers mit einer höheren Spitzenleistung soll demnach nun im vierten Quartal ausgerollt werden.
Die Vorserie des H2Genset soll flexibler transportierbar sein, ein dreifach höheres Tankvolumen aufweisen und über eine neue Spitzenleistung von bis zu 25 Kilowatt verfügen, heißt es. Das Produkt besteht aus Wasserstoff-Brennstoffzellen, Wasserstoff-Tanks und einem IoT Cloud Monitoring System. Das Ziel: eine autarke, zuverlässige und dabei geräuscharme Energieversorgung auch auf großflächigen Arealen ohne Zugang zum konventionellen Stromnetz.
Die drei Entwicklungspartner wollen den Stromerzeuger in verschiedenen Bereichen testen: "Ab dem vierten Quartal werden wir unsere weiterentwickelte Vorserie einem intensiven Praxis- und Belastungstest unterziehen, indem wir sie verschiedenen Industrieunternehmen, Eventdienstleistern, Sicherheitsorganisationen und Verkehrsbetrieben an die Hand geben", so SFC-Energy-Chef Dr. Peter Podesser. Der optimierte H2Genset wird erstmals ab dem 20. September der Öffentlichkeit präsentiert. Weitere Roadshows befinden sich in Planung.
SFC Energy hat mit den beiden Partnern ein innovatives Produkt entwickelt, welches zahlreiche schmutzige Dieselgeneratoren perspektivisch ersetzen kann. Für den AKTIONÄR verfügt das Produkt durchaus über das Potenzial zum Gamechanger. Auch über den H2Genset hinaus hat SFC Energy eine starke Produktpipeline zu bieten, die den Nerv der Zeit trifft. Das spiegelt sich in einer hohen Nachfrage wider, die die Bayern derzeit verspüren. Im Real-Depot des AKTIONÄR wird auf einen baldigen Turnaround gesetzt.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.