Der heimische Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy kann einen weiteren Auftrag von einem dänischen Exklusivpartner verbuchen. Die Bayern sollen EFOY-Brennstoffzellen und Zubehör für zivile Überwachungs- und Sicherheitsanwendungen liefern. Indes steht der Nebenwert vor dem Sprung auf ein neues Jahreshoch.
Im Konkreten handelt es sich beim Auftraggeber um AWILCO, der eine Order in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro aufgegeben haben. Der Auftrag sei komplett im laufenden Geschäftsjahr umsatz- und ergebniswirksam, so SFC Energy. Im vergangen Jahr habe AWILCO bereits knapp 400 EFOY-Brennstoffzellen bestellt und damit das Volumen gegenüber 2020 verdoppelt.
"Als langfristige Partner möchten wir dazu beitragen, die Energiewende weiter voranzutreiben. Brennstoffzellen spielen als nachhaltige Energiequelle eine entscheidende Rolle für unsere Kunden und für die europäischen Staaten zur Erreichung der Klimaziele."
Als Hersteller von Direktmethanol- und Wasserstoff-Brennstoffzellen trifft SFC Energy den Nerv der Zeit. Hinzu kommt die Fantasie durch das "Sonderbudget" der Bundesregierung für die Bundeswehr. "Nachgelagert lässt sich sagen, dass die die Modernisierung und materielle Ertüchtigung der Bundeswehr nicht ohne das Thema ,nachhaltige Energieversorgung' erfolgen wird", heißt es von Unternehmensseite gegenüber dem AKTIONÄR.
Der Newsflow stimmt positiv, das Chartbild auch. Die Aktie von SFC Energy steht vor dem Sprung auf neue Jahreshoch. Im Real-Depot setzt DER AKTIONÄR auf weiter steigende Kurse beim deutschen Nebenwert.
Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.