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Die Aktie KI-Vorzeigeunternehmens Super Micro Computer (SMC) hat am Donnerstag in New York bis auf wenige Dollar ein neues Allzeithoch verfehlt. Doch die Indikationen am Freitag deuten auf erstmalige Kurse oberhalb von 1.200 Dollar hin. Im AKTIONÄR-Depot dürfte bald der nächste Meilenstein erreicht werden.
An der Nasdaq beendete SMC den Handel am Donnerstag bei 1.158,76 Dollar, rund zehn Dollar unterhalb des Rekordhochs, das die Aktie am Mittwoch mit 1,169,50 Dollar aufgestellt hatte. Die unvorstellbare Rally des KI-Players dürfte am Freitag höchstwahrscheinlich in die nächste Runde. Vor Börseneröffnung an der Wall Street wird die Aktie bei etwa 1.210 Dollar gehandelt und damit so hoch wie noch nie. An den deutschen Börsen notiert der KI-Highflyer, der Computer für Rechenzentren herstellt, zurzeit bei 1.113 Euro – ebenfalls ein All-Time-High.
Von der atemberaubenden Hausse bei SMC profitiert auch das AKTIONÄR-Depot. Trotz mehrerer Teilverkäufe haben die 15 verbliebenen Stück schon wieder das zweithöchste Gewicht im Portfolio. Seit Kauf beziffert sich das Plus mittlerweile auf 959 Prozent!
Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis SMC die 1.000-Prozent-Plus-Marke durchbrechen dürfte. Dazu muss die Aktie auf 1.162,15 Euro steigen; das sind beim aktuellen Euro/Dollar-Kurs von 1,0927 ein Stand von 1.269,88 Dollar. Sollten die Arbeitsmarktdaten am Nachmittag (14:30 Uhr) keine negativen Überraschungen mit sich bringen, könnte das Kunststück schon im Laufe des Freitags gelingen.
Der KI-Hype ist allgegenwärtig und erinnert an das Jahr 2000, als die Dotcom-Party ihren Höhepunkt erreichte. Anders als damals erwirtschaften die Firmen jedoch Gewinne, und im Fall von SMC nicht wenig. In drei Jahren könnte das Unternehmen schon 40 Dollar je Aktie verdienen, was den optisch hohen Kurs sehr schnell relativiert. Wer bei SMC investiert ist, bleibt daher an Bord.
