In den vergangenen Wochen mussten Anleger starke Nerven beweisen. Die Turbulenzen und Abverkäufe auf breiter Front waren so umfangreich wie zuletzt in der zweiten Jahreshälfte 2023. Seit einigen Tagen zeichnet sich eine erste Stabilisierung ab. Zugleich ist die Anspannung der Investoren weiterhin hoch und größere Zukäufe sind bisher nicht zu beobachten. Diese Entwicklung könnte für neue Turbulenzen sorgen – und zeigt zugleich, dass Warren Buffett erneut ein besonderes Kunststück vollbringt.
Das Chaos und die fast täglichen Änderungen beim mittlerweile dauerhaften Streitthema „US-Zölle gegen wichtige Handelspartner“ sorgen für zusätzliche Verunsicherung bei den Börsianern. Insbesondere institutionelle Investoren benötigen ein gewisses Maß an Planungssicherheit. Hohe Volatilität und zunehmende Unsicherheit sind besonders schwerwiegend für große Marktteilnehmer, da sie ihren Kunden gegenüber verpflichtet sind. Institutionelle Anleger suchen gezielt nach sicheren Häfen (hier finden Sie jetzt Aktien, die gegen den Strom schwimmen).

Die Folgen für die US-Wirtschaft und die weltweite Konjunkturentwicklung sind derzeit kaum abzuschätzen. Je nachdem, welche Zölle in welcher Höhe für welchen Zeitraum verhängt und aufrechterhalten werden, kann der Schaden erheblich sein. Wie einschneidend die Auswirkungen sein können, zeigen Daten einer aktuellen Studie von Apollo Global Management. Das Unternehmen zählt zu den größten Vermögensverwaltern der Welt und investiert über 500 Milliarden Dollar im Auftrag seiner Kunden.

Wie in der Tabelle deutlich zu sehen ist, wird aktuell bei 9 der 10 größten Aktien im S&P-500-Index ein Rückgang des prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnisses im Vergleich zum durchschnitt der vergangenen Monate erwartet. Einzige Ausnahme: Investmentlegende Warren Buffett mit Berkshire Hathaway. Auch für den Durchschnitt aller 500 Aktien im Index wird ein Rückgang prognostiziert.
Erleben wir derzeit erst den Beginn eines größeren Abverkaufs? Vieles hängt von Trump ab – Ausgang ungewiss. Die Lage kann sich schnell ändern, wie die vergangenen Wochen eindrucksvoll gezeigt haben. Anleger sollten jedoch nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sich lieber beim „Orakel von Omaha“ etwas abschauen. Einer der Gründe, warum Warren Buffett an der Spitze steht: Er investiert gezielt in Aktien mit starker Marktstellung und robusten Geschäftsmodellen. Diese Titel fallen in Krisenzeiten oft weniger stark oder profitieren sogar von der Unsicherheit – denn, wie oben erwähnt, greifen große Investoren gerade jetzt bei solchen Aktien zu.
Genau diese Aktien finden Sie im neuen Aktien-Report „Gegen den Strom“. Der Report enthält 5 ausgewählte Titel sowie jeweils 5 exklusive Optionsscheine, mit denen sich auch in unruhigem Fahrwasser eine attraktive Rendite erzielen lässt.