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Nachdem der DAX am Donnerstag erneut zulegen konnte – am Ende verzeichnete er ein Plus von 0,2 Prozent auf 15.786,61 Punkte –, dürfte sich der deutsche Leitindex auch am letzten Handelstag der Woche freundlich präsentieren. Der Broker taxiert den deutschen Leitindex rund anderthalb Stunden vor dem Handelsstart 0,3 Prozent höher auf 15.833 Punkte.
Das Wochenplus des DAX beträgt mittlerweile mehr als vier Prozent, auf Jahressicht liegt er bereits wieder fast 14 Prozent im Plus. Die runde Marke von 16.000 Punkten ist nach dem Sprung über die einfache 200-Tage-Linie das nächste Anlaufziel.
Von der Terminseite her ist es am heutigen Freitag hingegen recht ruhig. Volkswagen wird am Vormittag seine Auslieferungszahlen für Oktober veröffentlichen. Novo-Nordisk-Konkurrent Eli Lilly trifft sich derweil zu Gesprächen zu Investitionsvorhaben in Deutschland unter anderem mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Im Blick stehen derweil einige Analysteneinstufungen. HSBC hat die Kursziele für Evonik, Covestro und inbesondere BASF gesenkt. Bei BASF lautet das neue Kursziel nun 43,00 Euro nach zuvor 47,00 Euro. Die Societe Generale wird derweil optimistischer für Fresenius und die Tochter FMC. Das Ziel für Fresenius hat sie von 68,00 Euro auf 70,00 Euro angehoben, die Einschätzung für FMC von „Hold“ auf „Buy“ erhöht. Goldman Sachs hat sich derweil den Autosektor erneut genauer angeschaut. Dabei wird die US-Bank für Mercedes-Benz, Porsche AG und Volkswagen pessimistischer. Zwar lautet das Votum für Mercedes und Porsche weiter „Buy“, die Kursziele wurden aber deutlich zurückgenommen. Im Blick bleibt zudem die Aktie von CRISPR Therapeutics nach ersten Zulassungen in Großbritannien für den Gen-Schere-Spezialisten.
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag kaum verändert. Belastet haben hier enttäuschende Quartalszahlen von Walmart und Cisco. In Asien fanden die Börsen am Morgen keine einheitliche Richtung. Der japanische Leitindex Nikkei 225 stieg 0,5 Prozent. Der Hang-Seng-Index in Hongkong file hingegen zuletzt sogar 2,3 Prozent. Hier belasteten Kursverluste von Alibaba. Der chinesischen CSI 300 fiel um 0,5 Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
