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25.09.2020 Marion Schlegel

Lufthansa: Bald grünes Licht?

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Lufthansa-Chef Carsten Spohr erwartet in den kommenden Wochen grünes Licht seitens der Regierungen für die geplanten Corona-Schnelltests auf Flügen zwischen Deutschland und Nordamerika. Die Tests seien der Schlüssel zur Wiedereröffnung zahlreicher Strecken, sagte der Vorstandschef des MDAX-Konzerns am Freitag auf einer virtuellen Luftverkehrskonferenz. Ohne diese Tests werde der Transatlantik-Verkehr nicht in Schwung kommen.

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Mit den Corona-Schnelltests unmittelbar vor dem Abflug sollen wieder mehr Flugreisen auf interkontinentalen Strecken möglich werden. Negative Testergebnisse müssten die Passagiere dabei von den geltenden Einreiseverboten befreien. Spohr kündigte erste Flüge unter diesen Bedingungen noch in diesem Jahr an, ein testbasiertes Verbindungsnetzwerk werde voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2021 entstehen. Man sei zu den Einreisebestimmungen in Verhandlungen mit den Regierungen der USA und Kanada.

Lufthansa will die Tests voraussichtlich nicht mit eigenem Personal durchführen. Schon bislang hat das Unternehmen bei den freiwilligen Tests am Frankfurter Flughafen auf die Dienste des Anbieters Centogene zurückgegriffen. Denkbar ist auch eine Verlagerung der Kosten auf die Passagiere.

Zum Thema, wer die Tests liefern, hieß es zuletzt von Seiten der Lufthansa: Man stehe mit mehreren Pharmaherstellern und Dienstleistern im Kontakt. Konkret wurden Roche und Abbott genannt. In den nächsten Wochen sollten erste Chargen bestellt und den Kunden angeboten werden.

Während die Lufthansa weiterhin nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR steht, bleibt DER AKTIONÄR bei Roche zuversichtlich. Die Schweizer gehören weiter ganz klar zu den Favoriten im Pharmasektor. Nicht zu verachten außerdem: Roche ist ein verlässlicher Dividendenzahler – Anleger können sich hier über eine schöne Ausschüttung freuen.

(Mit Material von dpa-AFX)

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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