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Die Deutsche Bank rechnet damit, dass das Defizit des Rohstoffs Lithium in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Davon sollten Lithium-Aktien profitieren, Analystin Corinne Blanchard favorisiert dabei zwei Unternehmen.
Unter den Lithium-Aktien bevorzugt die Deutsche Bank diejenigen Lithium-Aktien mit starken Management-Teams. Die Analystin nennt hier explizit zwei Unternehmen, die infrage kommen. Es ist die Rede von einem der weltweit größten Lithium-Produzenten Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) und dem amerikanischen Big Player Albemarle.
Sociedad Química y Minera de Chile
Die Analystin der Deutschen Bank, Corinne Blanchard rechnet damit, dass das Unternehmen aufgrund seiner Brownfield-Expansion in Chile im Jahr 2023 eine Steigerung des Lithiumvolumens um 15 Prozent verzeichnen werde. Zusätzlich sollten die Chilenen von einer steigenden Nachfrage aus China in diesem und vor allem im nächsten Jahr profitieren.
Albemarle
Das Unternehmen ist dank seiner zwei neuen Anlagen, die 2022 in Betrieb genommen wurden, gut positioniert, um vom Wachstum von Lithium zu profitieren. Die Anlagen im Südosten der USA sollen ihre Lithiumkapazität mittelfristig um 85 Prozent erhöhen, was sich in den nächsten vier Jahren in einer Verdoppelung äußern dürfte, sagte die Analystin.
SQM und Albemarle sind auch im Best of Lithium Index enthalten. Dieser setzt sich aktuell aus neun Lithium-Playern zusammen, die weiterhin von dem Megatrend der E-Mobilität profitieren sollten. Mit dem Indexzertifikat WKN DAOAAS können Anleger nahezu 1:1 an der Performance des Index teilhaben und somit das Risiko einer Einzelaktie auf mehrere Schultern verteilen. Seit Jahresanfang hat der Index bereits 25 Prozent zugelegt.
Die Wachstumsraten für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge (BEV) bleiben hoch. Nach Schätzungen des Center of Automotive Management (CAM) werden in 2023 ungefähr 10 Millionen BEVs erreicht. Das entspricht einem Wachstum von mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hohe Wachstumsraten bei den BEV-Neuzulassungen auf der einen Seite und ein knappes Lithium-Angebot auf der anderen Seite sprechen für ein Investment in den Best of Lithium Index.
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