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Die in den vergangenen Wochen und Monaten schwach gelaufene Aktie von Hapag-Lloyd kann auch im heutigen Handel kaum Boden gut machen. Dabei können sich die heute vorgelegten Zahlen der Reederei wieder durchaus sehen lassen. So konnte das EBITDA von 8,2 auf 16,6 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt werden.
Auch beim EBIT (15,1 Milliarden Dollar) und beim Nettogewinn (14,7 Milliarden Dollar) konnten Zuwächse im dreistelligen Prozentbereich erzielt werden. Hapag-CEO Rolf Habben Jansen zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden: „Durch höhere Frachtraten haben wir ein außergewöhnlich starkes Neunmonatsergebnis erzielt. Allerdings sehen wir auch, dass sich das Marktumfeld im dritten Quartal weiter eingetrübt hat. Das zeigt sich beispielsweise in rückläufigen Spotraten und höheren inflationsbedingten Stückkosten.“ Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Der Rubel rollt bei Hapag-Lloyd. Doch die Perspektiven für die Reederei trüben sich angesichts der für die kommenden Quartale erwarteten kräftigen Konjunkturabschwächung deutlich ein. Dementsprechend düster sieht das Chartbild weiterhin aus. Aktuell drängt sich nach wie vor trotz der günstigen Bewertung vorerst kein Kauf auf.
