Die Aktien der Commerzbank konnten zum Wochenende deutlich zulegen. Die Gerüchte, dass die französische BNP Paribas Insidern zufolge den niederländischen Konkurrenten ABN Amro übernehmen könnte, beflügelte die Anteilsscheine. Das Chartbild hat sich dadurch erneut aufgehellt. Darauf sollten Trader jetzt achten.
Während die Commerzbank-Aktie im Mai ordentlich Gas gab und eine 40-prozentige Rally hinlegte, verlief der Juni weitestgehend ernüchternd. Nachdem mit dem Sprung über die Widerstandszone zwischen 7,73 und 7,97 Euro ein Kaufsignal ausgelöst wurde, fiel sie kurz darauf erneut unter diese Marke.
Doch es gibt Hoffnung: Infolge der Übernahmegerüchte konnte der Titel unter hohem Handelsvolumen wieder deutlich zulegen und notiert nun in Mitten der eben genannten Zone. Kann diese im Laufe der Woche erneut deutlich überwunden werden, wäre der jüngste Rücksetzer als Test zu interpretieren. Im Fokus steht dann ein weiterer Angriff auf das Februar-Hoch bei 9,51 Euro.
Steigende Zinsen sowie die Übernahmefantasien treiben die Commerzbank-Aktie an. Das Chartbild hat sich nach dem Kurssprung wieder aufgehellt. Investierte bleiben dabei und beachten den Stopp bei 6,00 Euro.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.
Hinweise auf Interessenkonflikte: