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08.07.2024 Andreas Deutsch

Analyst gibt bei Nvidia, Amazon & Co auf – „macht so keinen Sinn mehr“

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Amazon

Michael Kantrowitz, Chef-Investmentstratege bei Piper Sandler & Co, wird keine Kursziele mehr für den S&P 500 abgeben. Der Grund: Der Mehrwert für seine Kunden sei einfach nicht mehr existent, da der ganze Index in seiner jetzigen Form nicht mehr sinnvoll sei. Kantrowitz empfiehlt Anlegern eine andere Strategie.

Ein Grundproblem ist laut Kantrowitz die starke Konzentration im S&P 500 auf wenige Aktien, berichtet Marketwatch. „Die zehn größten Aktien machen jetzt 37 Prozent der Gewichtung des Index aus“, so der Stratege. „Das bedeutet, dass die Wertentwicklung durch eine kleine Minderheit stark verzerrt wird.“ Diese Handvoll Aktien seien seit fast zwei Jahren für den größten Teil der Indexrendite verantwortlich. „Ist ein sehr optimistisches Kursziel für den S&P 500 wirklich so hilfreich, wenn nur wenige Aktien den Index tragen?"

Die Beziehung einzelner Aktien zum Index sei fast auf null gesunken, so Kantrowitz. „Der Markt spiegelt nicht mehr die Performance des möglichen Aktienangebots wider, das institutionellen Investoren zur Verfügung steht.“

Statt in den S&P 500 zu investieren, empfiehlt Kantrowitz seinen Kunden auf QuARP zu setzen: Quality at a Reasonable Price (Qualitätsaktien zu einem vernünftigen Preis). „Noch sehen wir ja in der Breite keine nennenswerten Unternehmensgewinne.“

Nvidia (WKN: 918422)

Für den AKTIONÄR ist Stock-Picking schon immer die viel bessere Alternative zu S&P 500, DAX und Co gewesen. Die Aktien, die den Markt treiben – Nvidia, Amazon, Meta und Co –, sind schon länger laufende Empfehlungen und liegen weit bis sehr weit im Plus.

Wer auf die dominanten Player im Paket setzen will, sollte sich den Magnificent 7 Index ansehen:

Infos gibt es hier!

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, Amazon. 

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

Derivate auf Nvidia befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG. Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot": Amazon.

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