Die Stimmungslage bei „grünen“ Technologieaktien ist weiterhin sehr angespannt, insbesondere im Solarsektor kämpfen die Konzerne mit stark sinkenden Solarmodulpreisen dank der großen Konkurrenz aus China, dabei erweist sich DER AKTIONÄR Solar-Tipp als Fels in der Brandung.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den amerikanischen Solarmodulhersteller First Solar. Der Konzern vertreibt und produziert Solarmodule mit Halbleitertechnologie, eine Alternative zu den herkömmlichen kristallinen Siliziummodulen.
Die relative Stärke der Aktie im Vergleich zu anderen Mitbewerben zeigt dieses Schaubild.
Im Vergleich zu den Solarwerten Enphase, SolarEdge, Meyer Burger, und JinkoSolar ist First Solar das einzige Unternehmen mit einer positiven Kursentwicklung auf Sicht von einem Jahr, alle anderen Titel verzeichnen teils herbe Kursverluste.
Deswegen ist First Solar so stark
First Solar ist überwiegend im kommerziellen Bereich und somit bei Großprojekten tätig. Dabei kommen in der Regel Dünnschichtmodule zum Einsatz, die deutlich einfacher und wesentlich günstiger zu produzieren sind als kristalline Siliziummodule. Als größter Modulhersteller in den USA dürfte das Unternehmen besonders stark vom amerikanischen Klimaschutzpaket profitieren.
Kaufempfehlung
First Solar ist seit Ende November mit Stopp 148 Euro und Kursziel 250 Euro eine Empfehlung von DER AKTIONÄR. Anleger, die der Empfehlung gefolgt sind, haben aktuell rund sieben Prozent verdient. Das sieht auf den ersten Blick nicht viel aus, dürfte im Solarbereich aber einer der wenigen Aktien mit einer positiven Performance in diesem Zeitraum sein.
First Solar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Save the World Index. Weitere Indexmitglieder kommen unter anderem aus dem Wasserstoffbereich (Air Liquide, Plug Power) und dem Windsektor (z.B. Vestas). Mit dem Indexzertifikat DA0AAR können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von neun Unternehmen teilhaben.
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