MÜNCHEN/LISSABON (dpa-AFX) - Die portugiesische Kartellbehörde hat ein Verfahren gegen zwei Tochter-Gesellschaften des Laborspezialisten Synlab
Das Papier fiel als Schlusslicht im Nebenwerte-Index SDax um gut vier Prozent auf 11,18 Euro. Laut einem Händler ist der Schritt der Wettbewerbsbehörde in Portugal zwar negativ für Synlab, einen Kurseinbruch rechtfertige er aber nicht. "Die Vorwürfe sind länderspezifisch und beschränken sich auf Tätigkeiten der beiden Töchter in diesem Land", begründete er seine Einschätzung.
Neben Synlab seien weitere in Portugal tätige medizinische Diagnostikanbieter und ein Branchenverband involviert, hieß es vom Unternehmen weiter. Details wurden nicht genannt. Der Konzern könne vor Abschluss dieser Überprüfung keine Angaben zum Ausgang des Verfahrens sowie des Risikos eines möglichen Bußgeldes machen, hieß es./ngu/men/mis/jha/
Quelle: dpa-AFX