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Die großen KI-Player wie Nvidia, Microsoft und Co zeigten zuletzt eine starke Performance. Bei den eher kleineren Unternehmen sind die Kursschwankungen allerdings sehr hoch. So auch bei dem amerikanischen Biotechnologie-Unternehmen BioXcel.
Bei BioXcel handelt es sich um einen biopharmazeutischen Konzern, der Ansätze künstlicher Intelligenz nutzt, um Medikamente in den Neurowissenschaften und der Immunonkologie zu entwickeln. Seit Anfang April konnte die Aktie bis Mitte Mai knapp 60 Prozent zulegen und hat nun fast wieder das Ausgangsniveau erreicht.
Ergebnis nicht zufriedenstellend
Ein Grund für diese starke Korrektur war die Bekanntgabe der Ergebnisse eines in Phase-3-Studie befindlichen Medikaments zur Behandlung von Unruhe bei Depressionen oder Schizophrenie bei häuslicher Anwendung. Zwei Stunden nach Einnahme des Medikaments wurde die gewünschte Wirkung nicht erreicht.
Großes Potenzial
BioXcel sagte, dass sie die Studien fortsetzen wird und hofft die Zulassung hierfür in Kürze zu erhalten. In den USA gibt es jährlich etwa 39 Millionen Fälle von Unruhe in Zusammenhang mit Schizophrenie, 60 Prozent davon ereignen sich außerhalb eines medizinischen Umfelds. Die zusätzliche Zulassung für den häuslichen Gebrauch würde den Umsatz mehr als verdoppeln, so der Konzern.
Investorenkonferenzen als Kurstreiber
Es ist davon auszugehen, dass BioXcel auf den Investoren-Konferenzen am 8. Juni, bei der Jefferies Global Healthcare Conference und bei der Goldman Sachs Global Healthcare Conference am 14. Juni um Vertrauen werben wird. Sollten die Amerikaner hier überzeugen, könnte dies zu steigenden Kursen bei der sehr spekulativen Aktie führen.
BioXcel ist Bestandteil des 15 Werte umfassenden DER AKTIONÄR künstliche Intelligenz Index. Darin befinden sich neben den großen Playern wie Nvidia, Alphabet und Microsoft auch KI-Unternehmen aus dem Sektor Medizin wie BioxCel und Schrödinger. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 15 KI-Aktien teilhaben.
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