HubSpot ist eine eher unbekannte Tech-Aktie, die aber dennoch von sich reden macht. Insbesondere, wenn man sich die hervorragenden Wachstumsraten des US-Konzerns anschaut – denn hier hat HubSpot auch im dritten Quartal wieder abgeliefert.
Der Umsatz von HubSpot kletterte im abgelaufenen Quartal um 49 Prozent auf 339 Millionen Dollar und lag damit über den Schätzungen der Analysten von 327 Millionen Dollar. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie wurden die Erwartungen übertroffen – geliefert wurden 0,54 Dollar, erwartet waren nur 0,43 Dollar.
Die Prognose für das Q4 von Umsätzen zwischen 356 und 358 Millionen Dollar bei Gewinnen je Aktie von 0,52 bis 0,54 Dollar kann überzeugen. Am oberen Ende der Range würde HubSpot somit ein Umsatzwachstum von 42 Prozent erzielen und das rasante Wachstumsmomentum der vergangenen Quartale beibehalten.
HubSpot profitiert damit weiterhin von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der beschleunigten Digitalisierung. Die Marketing-Software, die mittlerweile auf eine volle CRM-Plattform aufgestockt wurde, begeistert aufgrund ihrer widerkehrenden Umsätze (97 Prozent aus Abo-Erlösen) nicht nur Analysten, sondern auch die Kunden. Erst Anfang des Jahres hat HubSpot die Marke von 100.000 Kunden sowie jährlich wiederkehrenden Erlösen von einer Milliarde Dollar geknackt.
HubSpot ist aktuell keine laufende Empfehlung des AKTIONÄR, aber Mitglied im Split Pot Index. Denn nach dem Run von über 600 Prozent seit dem Corona-Tief könnte die Aktie gut einen optisch günstigeren Kurs vertragen.
https://www.deraktionaer.de/aktien/kurse/splitpotindex-de000sl0bgn2.html