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Aurora Cannabis: Es nimmt kein Ende

Aurora Cannabis: Es nimmt kein Ende
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Marion Schlegel 23.10.2019 Marion Schlegel

Während sich einige andere Werte aus der Cannabis-Branche derzeit stabilisieren, kennt die Aktie von Aurora Cannabis weiterhin nur einen Weg: den nach unten. Auch am heutigen Mittwoch geht die Talfahrt weiter. Kurz nach der Eröffnung notierte das Papier 1,5 Prozent im Minus bei 4,62 Kanadischen Dollar. Zuletzt lag die Aktie noch leicht mit 0,2 Prozent im Minus.

Keine Unterstützung erhielt das Papier von der Lizenzvereinbarung mit EnWave, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Dabei soll die Strahlungsenergie-Vakuum(„REV“)-Entwässerungstechnologie von EnWave für die Trocknung von Cannabis in Australien genutzt werden.

Aurora Cannabis (WKN: A12GS7)

Aurora Cannabis wird eine exklusive Master-Lizenz für die Trocknung von Cannabis mit REV in Australien besitzen und eng mit EnWave zusammenarbeiten, um Sub-Lizenzierungsmöglichkeiten zu verfolgen, heißt es in einer Mitteilung von EnWave. Wenn bestimmte Mindestvoraussetzungen für die Vermarktung erfüllt sind, erhält Aurora einen nicht offenbarten Anteil der Lizenzgebühren, die sich aus jedem Cannabisprodukt ergeben, das mit der REV-Technologie von Unterlizenznehmern in Australien getrocknet wurde.

Zeitgleich mit der Unterzeichnung der Vereinbarung haben EnWave und Aurora Cannabis eine gebührenpflichtige Unterlizenz mit Cann Group Limited, Australiens erstem medizinischen Cannabiskultivierungs-Lizenznehmer, unterzeichnet. Die Unterlizenz gewährt Cann Group das Recht, die REV-Technologie von EnWave zum Trocknen von Cannabis in Australien zu nutzen.

Die Unterlizenz ist die erste ihrer Art, die von Aurora und EnWave vergeben wird und die fünfte lizenzpflichtige kommerzielle Lizenzvereinbarung, die von EnWave unterzeichnet wurde, um Cannabis unter Verwendung seiner proprietären Dehydrierungstechnologie zu trocknen.

Australien rückt derzeit immer mehr in den Blickpunkt des Interesses. Vor Kurzem erst hatte die Cronos Group angekündigt, dass man das gemeinsam mit NewSouthern Capital betriebene Joint Venture Cronos Australia an die Börse bringen wolle. Geplant ist bei dem IPO die Ausgabe von 40 Millionen Aktien zu einem Kurs von 0,50 Australische Dollar je Anteilschein. Wie Cronos mitteilte, soll das Listing im November dieses Jahres erfolgen.

Was sich derzeit am Cannabis-Markt tut und ob sich bereits wieder ein Einstieg bei einzelnen Werten lohnt, lesen Sie in der neuen Ausgabe 44/2019 des AKTIONÄR, die Sie hier heute Abend online ab 23 Uhr abrufen können.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Cronos Group.

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