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25.01.2022 Marion Schlegel

Meta Platforms: Neuer Supercomputer mit künstlicher Intelligenz

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Metaverse Index

Der Facebook-Konzern Meta will in diesem Jahr den leistungsstärksten Supercomputer für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz aufbauen. Das System solle zum Beispiel Echtzeit-Übersetzungen ermöglichen, mit denen sich größere Gruppen von Menschen in verschiedenen Sprachen unterhalten können, erläuterte Meta in der Nacht zu Dienstag in einem Blogeintrag. Auch soll es mit der Zeit Technologien für die virtuelle Welt Metaverse entwickeln, in der Meta seine Zukunft sieht.

Meta Platforms (WKN: A1JWVX)

Der Supercomputer mit dem Namen AI Research SuperCluster (RSC) sei seit Anfang 2020 von Grund auf beim Facebook-Konzern entwickelt worden, inklusive der Lösungen für Kühlung und Verkabelung. Voll ausgebaut bis Mitte 2022 werde er 16.000 Grafik-Prozessoren verbinden, aktuell seien es 6.080. Grafik-Prozessoren gelten als besonders effizient für die Rechenarbeit beim Anlernen künstlicher Intelligenz. Meta setzt für seinen Supercomputer auf Chips des Marktführers Nvidia.

Der Meta-Konzern nutzt künstliche Intelligenz unter anderem, um automatisch auf der Plattform verbotene Inhalte wie Hassrede oder Gewalt herauszufiltern. Meta sieht sich dabei auf gutem Weg: So würden inzwischen 98 Prozent der Hassrede-Beiträge entdeckt, bevor sie jemand zu sehen bekomme. Kritiker wie die Whistleblowerin Frances Haugen warnen hingegen, künstliche Intelligenz könne das Problem nicht ausreichend lösen.

Die Aktie von Meta Platforms ist in den vergangenen Wochen unter Druck gekommen. Derzeit kämpft das Papier mit der wichtigen 300-Dollar-Marke. Am Mittwoch kommender Woche wird es spannend bei dem Unternehmen. Dann werden die Zahlen für das vierte Quartal veröffentlicht. Anleger bleiben mit einem Stopp bei 215,00 Euro investiert. Wer das Einzelrisiko einer Aktie scheut, aber von dem Megatrend Metaverse überzeugt ist, setzt auf das breiter gestreute Metaverse-Indexzertifikat WKN DA0AB9. Weitere Informationen zum Index finden Sie hier.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

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