Mal sind es gute Nachrichten eines asiatischen Konkurrenten. Dann sorgt wieder die Hoffnung auf eine baldige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China bei den Aktien der europäischen Halbleiterunternehmen für Impulse. Dazu gesellen sich immer wieder positive Analystenkommentare als Kurstreiber dazu. Fakt ist: Die Bullen scharren bei Infineon Technologies mit den Hufen und warten auf das kommende Kaufsignal.
Die Story ist bekannt: Die weltweite Nachfrage in der Chipbranche ging im vierten Quartal 2018 sowie zu Beginn des angelaufenen Geschäftsjahres spürbar zurück. Das bekam zuletzt auch der Halbleiterhersteller Infineon zu spüren, zu deren Hauptkunden die Autoindustrie gehört. Der Konzern musste seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr nach unten korrigieren. Die Aktie sackte zwar kurzfristig ab, bügelte die Kursdelle allerdings ebenso schnell aus und arbeitet nun am nächsten Kaufsignal. Diese drei Gründe könnten für den notwendigen Antrieb sorgen.
Stark, stärker, Titan 20
Auch an der Ausgangssituation hat sich zuletzt nichts geändert. Die Aktie kratzt weiter am horizontalen Widerstand im Bereich um 20 Euro. In den letzten Tagen wurde die Marke zwar attackiert. Für einen nachhaltigen Sprung hat es allerdings noch nicht gereicht. Für langfristig investierte Anleger ändert sich nichts. Alle anderen warten vor einem Einstieg vorerst weiter das Kaufsignal ab.
Als Alternative können risikobewusste Anleger im Halbleiterumfeld auf einen Zwischenspurt der Aktie von Aixtron spekulieren. DER AKTIONÄR will hier das aktuelle Momentum nutzen und hat im Real-Depot und im Hebel-Depot bereits eine Trading-Position eröffnet.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.