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06.10.2022 Thorsten Küfner

Deutsche Post: Zeit für neue Wege

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Deutsche Post

Die Spree in Berlin ist ab sofort auch ein Transportweg für Pakete. Ein mit Solarenergie betriebenes Schiff der Deutschen Post bringt seit Donnerstag Lieferungen vom Südhafen Spandau zum Westhafen, wie das Unternehmen mitteilte. Von dort sollen Zusteller auf elektrischen Lastenrädern die Pakete zu den Empfängerinnen und Empfängern bringen.

Angesichts der immensen Paketmengen in den vergangenen Jahren ist das Projekt ein Versuch, bei der Umstellung auf umweltfreundlichere Zustellungsarten auch die Wasserstraßen Berlins zu nutzen.

"Das Solarschiff ergänzt dieses Angebot als ein weiteres regionales Projekt für die Hauptstadt und zeigt, worauf wir schon seit Langem setzen: auf nachhaltige und klimafreundliche Logistik", teilte der Chef des Post- und Paketbetriebs des Konzerns, Thomas Schneider, mit.

Das elektrisch angetriebene Schiff hat laut Unternehmen eine Länge von etwas mehr als zehn Meter und ist zweieinhalb Meter breit. "Bei einem erfolgreichen Testbetrieb des Solarschiffes würde Deutsche Post DHL prüfen, inwieweit ein Ausbau der Solarschiffsflotte möglich wäre - ebenso wie eine Erweiterung der Transportroute von Spandau über den Westhafen nach Neukölln und Mariendorf", hieß es.

Deutsche Post (WKN: 555200)

Der Aktienkurs der Deutschen Post hat sich indes zuletzt wieder gefangen. Wer über einen langen Atem verfügt, kann nun erste Positionen beim historisch günstig bewerteten Blue Chip aufbauen. Der Stoppkurs sollte bei 26,00 Euro gesetzt werden. Mehr zur Deutschen Post und anderen Gewinnern der Dollar-Stärke lesen Sie in der neuen Ausgabe 41/2022 des AKTIONÄR.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: Deutsche Post.

Mit Material von dpa-AFX

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