Die Spree in Berlin ist ab sofort auch ein Transportweg für Pakete. Ein mit Solarenergie betriebenes Schiff der Deutschen Post bringt seit Donnerstag Lieferungen vom Südhafen Spandau zum Westhafen, wie das Unternehmen mitteilte. Von dort sollen Zusteller auf elektrischen Lastenrädern die Pakete zu den Empfängerinnen und Empfängern bringen.
Angesichts der immensen Paketmengen in den vergangenen Jahren ist das Projekt ein Versuch, bei der Umstellung auf umweltfreundlichere Zustellungsarten auch die Wasserstraßen Berlins zu nutzen.
"Das Solarschiff ergänzt dieses Angebot als ein weiteres regionales Projekt für die Hauptstadt und zeigt, worauf wir schon seit Langem setzen: auf nachhaltige und klimafreundliche Logistik", teilte der Chef des Post- und Paketbetriebs des Konzerns, Thomas Schneider, mit.
Das elektrisch angetriebene Schiff hat laut Unternehmen eine Länge von etwas mehr als zehn Meter und ist zweieinhalb Meter breit. "Bei einem erfolgreichen Testbetrieb des Solarschiffes würde Deutsche Post DHL prüfen, inwieweit ein Ausbau der Solarschiffsflotte möglich wäre - ebenso wie eine Erweiterung der Transportroute von Spandau über den Westhafen nach Neukölln und Mariendorf", hieß es.
Der Aktienkurs der Deutschen Post hat sich indes zuletzt wieder gefangen. Wer über einen langen Atem verfügt, kann nun erste Positionen beim historisch günstig bewerteten Blue Chip aufbauen. Der Stoppkurs sollte bei 26,00 Euro gesetzt werden. Mehr zur Deutschen Post und anderen Gewinnern der Dollar-Stärke lesen Sie in der neuen Ausgabe 41/2022 des AKTIONÄR.
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Mit Material von dpa-AFX