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Das war heute wichtig: Tesla außer Kontrolle | Aixtron stürzt ab | BASF gefragt| NYT zerreißt Deutsche Bank | Wirecard verhalten | Steinhoff gefragt

Das war heute wichtig: Tesla außer Kontrolle | Aixtron stürzt ab | BASF gefragt| NYT zerreißt Deutsche Bank | Wirecard verhalten | Steinhoff gefragt
Foto: Börsenmedien AG
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Börsen. Briefing. 26.02.2019 Börsen. Briefing.

Schwach begonnen, stark geendet: Der DAX hat am Dienstag weiter Boden gutgemacht und auf dem höchsten Stand des Jahres geschlossen. Beflügelt wurde der deutsche Leitindex schlussendlich auch von einem Aufwärtsschub an den Wall Street. Während einzelne Titel heute stark gefragt waren, wurden andere fallen gelassen. Insbesondere Anleger von Aixtron traf es am zweiten Tag der Woche hart.

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Tesla-Chef Elon Musk legt sich mit SEC an

Der Chef des US-amerikanischen Elektroautopioniers Tesla macht keinen Hehl daraus, was er über die amerikanische Börsenaufsicht SEC denkt. 2018 sagte er gegenüber dem Finanzsender CNBC unverhohlen: „Ich möchte ganz klar sagen: Ich respektiere die SEC nicht.“ Seinen Aktionären gefällt das nicht unbedingt. Sie schickten die Aktie gestern wie heute (zunächst) auf Talfahrt, nachdem die SEC ankündigte sich einmal mehr einen Tweet des kommunikativen Firmenchefs genauer ansehen zu wollen. Erst Richtung Handelsschluss in New York konnte sich das Papier erholen, notierte nahezu unverändert.

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Daimler-Chef Dieter Zetsche sagt: „Wir sind erledigt, wenn …“

Für hochgezogene Augenbrauen bei Anlegern im Automobilsektor sorgte auch Dieter Zetsche, scheidender Chef des Stuttgarter Autobauers Daimler. Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Microsoft-Boss Satya Nadella auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona überraschte der 65-Jährige mit Aussagen zur Zukunft des Mercedes-Herstellers. Dabei sagte er unter anderem: „Wenn wir weiterhin nur das tun, was wir so gut gemacht haben, sind wir erledigt.“ Daimler-Papiere verloren im Xetra-Handel 0,54 Prozent und gingen bei 53,15 Euro in den Feierabend.

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Aixtron wird fallen gelassen

Das zurückliegende Geschäftsjahr kann noch so gut gewesen sein – stimmt der Ausblick nicht, werden Aktien heute fallen gelassen wie heiße Kartoffeln. Das erlebten heute die Aktionäre des Spezialanlagenbauers Aixtron. Nach Bekanntgabe vorläufiger Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr und einem Ausblick auf das laufende warfen Marktteilnehmer den TecDAX-Titel beidhändig aufs Parkett. Die Aktie verlor im Xetra-Handel 13,49 Prozent und schloss mit 8,42 Euro nahe des Tagestiefs bei 8,40 Euro.

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BASF dominiert Gewinner-Liste im DAX

Auch BASF meldete Zahlen für das Geschäftsjahr 2018. Demnach steigerte das Unternehmen den Umsatz um zwei Prozent auf 62,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von 7,6 Milliarden Euro auf 6,4 Milliarden Euro. Katerstimmung? Mitnichten. Die Aktie wurde zum Ende der Sitzung 4,28 Prozent teurer gehandelt und ging bei 67,56 Euro in den Feierabend. Das ist der höchste Schlusskurs seit Ende November vergangenen Jahres. 

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Verriss auf die Deutsche Bank

Unbeeindruckt zeigte sich die Aktie der Deutschen Bank auf einen bereits gestern in der New York Times erschienenen Verriss. Sie gewann über ein Prozent und ging bei 7,83 Euro aus dem Handel. NYT-Autor Jack Ewing schreibt, durch einen Zusammenschluss von Deutsche Bank und Commerzbank entstünde ein „Monster“. Interessenten außerhalb Deutschlands stünden für einen Kauf nicht bereit, weil der Aufwand für die Sanierung der Deutschen Bank höher sei als der mögliche Ertrag.

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Wirecard-Aktie ohne Auffälligkeiten

Aktionäre des Zahlungsdienstleisters Wirecard erlebten am Dienstag zur Abwechslung einen vergleichsweise ruhigen Handelsverlauf. Die Aktie des Unternehmens aus Aschheim bei München ging mit einem Gewinn von 1,72 Prozent aus dem Handel. Nach Xetra-Schluss wurde bekannt, dass Goldman Sachs sich weitgehend aus dem DAX-Konzern zurückgezogen hat. Zuvor erklärte Großaktionär Jupiter, man glaube unverändert an die Wachstumsperspektiven des Unternehmens.

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Steinhoff-Aktie gewinnt im Vorfeld von Zahlen zweistellig

Der Kurs der Aktie des in Schieflage geratenen Möbelhändlers Steinhoff zog an diesem Dienstag kräftig an, setzte sich mit über 12 Prozent Plus an die Spitze der Gewinnerliste im Nebenwerteindex SDAX. Das Unternehmen wird am Donnerstag einen Zwischenbericht zum vergangenen Geschäftsjahr veröffentlichen.

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