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26.02.2019 Florian Söllner

Deadline: 14 Tage für Tesla-Chef Elon Musk

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Tesla

Neue Entwicklung im Streit SEC vs. Elon Musk. Bloomberg zufolge wurde Elon Musk nun eine Deadline bis zum 11. März eingeräumt, um sich gegenüber der SEC zu seinem umstrittenen 500.000-Autos-Tweet zu äußern. Die Fronten sind verhärtet. "Ich möchte ganz klar sagen: Ich respektiere die SEC nicht", sagte Musk etwa 2018 gegenüber dem Sender CBS. 

Elon Musk hat die SEC jüngs erneut gegen sich aufgebracht, weil er zu offensiv getwittert hat. Seine Reaktion darauf? Ein weiterer, respektloser Tweet gegen die US-Börsenaufsicht: 

Exactly. This has now happened several times. Something is broken with SEC oversight.

Frei übersetzt beschwert sich Musk, dass mit der SEC-Aufsicht ewas "nicht in Ordnung" sei. Die Börsenaufsicht SEC fordert gerichtliche Maßnahmen weil er gegen Auflagen eines Vergleichs verstoßen habe. Das geht aus einem Antrag hervor, den die SEC beim Gericht in Manhattan eingereicht hat.

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Der Hintergrund: Elon Musk sorgte vor einer Woche auf Twitter wieder einmal für Irritationen. Zunächst hatte er geschrieben, dass man 2019 "rund 500.000" Autos bauen will - was Medien wie Bloomberg begeistert aufgegriffen hatten. Doch einige Stunden später die Richtigstellung des Tesla-Chefs: "Ich meinte eine annualiserte Produktionsrate Ende 2019, die wahrscheinlich bei 500.000 Autos oder 10.000 pro Woche liegen wird. Das Auslieferungziel für 2019 liegt weiterhin bei rund 400.000." Dies wäre dennoch ein bemerkenswertes Wachstum von über 60 Prozent gegenüber dem Niveau von 2018.

Tesla made 0 cars in 2011, but will make around 500k in 2019

Am considering taking Tesla private at $420. Funding secured.

Folgende Grafik zeigt, dass der Absatz von Tesla (obwohl die Firmenbewertung bereits das Niveau der großen Autohersteller erreicht) dennoch noch hinter den Auslieferungen von BMW, Daimler und Co zurückliegt. Doch Tesla verkauft bisher hochpreisige und innovative Elektroautos, während klassische Hersteller 2018 erst 1,4 Prozent ihrer Flotte elektrifiziert haben. Bis 2025 dürften jedoch einige Premiumhersteller bis zu 25 Prozent ihrer Autos ebenfalls mit Batterieantrieb anbieten.

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Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.

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