Die Mercedes-Benz-Aktie hat in diesem Jahr rund zehn Prozent zugelegt, präsentierte sich damit aber bereits schwächer als der DAX. Am Donnerstag dann auch noch das: Das Papier verliert rund sieben Prozent und ist damit der schwächste Wert im deutschen Leitindex. Darum sollten Anleger dennoch nicht in Panik verfallen.
Nachdem am Mittwoch die Hauptversammlung des Autobauers stattgefunden hat, wird die Aktie heute ex-Dividende gehandelt. 5,20 Euro je Aktie oder insgesamt 5,6 Milliarden Euro schüttet der Autobauer an die Aktionäre aus. Das entspricht ausgehend vom gestrigen Schlusskurs einer Dividendenrendite von 7,4 Prozent.
Grund für die hohe Rendite ist das erfolgreiche Jahr 2022. Der Gewinn stieg im Vorjahr um über ein Drittel auf 14,8 Milliarden Euro.
Das dicke Minus ist also kein Grund, um in Panik zu verfallen, auch wenn die 50-Tage-Linie damit weiter in Ferne rutscht. Ohne Abschlag würde Mercedes am Donnerstag sogar leicht im Plus notieren.
DER AKTIONÄR ist für den DAX-Titel grundsätzlich positiv gestimmt. Allerdings sollten Anleger die Entwicklung auf dem wichtigsten Absatzmarkt China sowie die Nachfrage nach den E-Modellen beobachten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.