Die jüngste Schwächephase beim Bitcoin scheint überstanden. Zuletzt hat die älteste und bekannteste Kryptowährung wieder ordentlich Fahrt aufgenommen. Bereits am Donnerstag übersprang der Bitcoin die Marke von 45.000 Dollar. Zuletzt gelang nun auch der Sprung über die 46.000-Dollar-Marke. Aktuell notiert der Bitcoin bei 46.225 Dollar.
Damit nimmt der Bitcoin nun wieder Kurs auf die Höchststände von Anfang Januar, als der Kurs deutlich über 47.000 Dollar stieg.
Mitte Januar hatte die US-Börsenaufsicht SEC mehrere Spot-ETFs auf Bitcoin zugelassen und damit zumindest kurzfristig für ordentlich Euphorie am Markt gesorgt. Allerdings setzen danach rasch Gewinnmitnahmen ein, die anfängliche Begeisterung war erst einmal verflogen.
Nun scheint die Schwächephase aber überstanden. Der Bitcoin folgt der Stärke der US-Aktienindizes, die in den letzten Handelstagen neue Allzeithochs ausbilden konnten. Nun könnte sich der von vielen Marktteilnehmern erhoffte positive Effekt durch die Zulassung der Bitcoin Spot-ETFs nun doch noch – mit etwas Verspätung – zeigen.
Aus charttechnischer Sicht wichtig ist, dass die aktuelle Wochenkerze über 43.936 Dollar schließt. Das würde den höchsten Wochenschlusskurs seit dem März 2022 bedeuten und wäre ein starkes Kaufsignal. Und danach sieht es derzeit klar aus.
Insgesamt muss man aber ganz klar sagen, dass die Zulassung durch die SEC ein wegweisender Schritt für den Bitcoin war. Auch wenn die anfängliche Hoffnung vieler Marktteilnehmer, dass dies direkt einen großen Run auf die Kryptowährung auslösen könnte, zu hoch gegriffen war. DER AKTIONÄR rechnet aber ganz klar damit, dass die mittel- und langfristig zu einem Anstieg der Nachfrage führen wird. In Verbindung mit einer weiteren Angebotsverknappung durch das Halving im April dürfte sich das positiv auf die Kursentwicklung der Digitalwährung auswirken. Die spekulative Kaufempfehlung gilt daher weiterhin.
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