Der Bitcoin hat zuletzt deutlich zulegen können. Am Donnerstagmorgen notiert die älteste und nach Marktwert größte Kryptowährung bei 44.570 Dollar. Das ist der höchste Stand seit dem 12. Januar, als der Bitcoin über 46.000 Dollar notierte. Auch andere Digitalwerte wie die am Marktwert gemessene Nummer zwei, Ether, konnten zulegen.
Damit könnten die Gewinnmitnahmen der vergangenen Wochen nun erst einmal beendet sein. Mitte Januar hatte die US-Börsenaufsicht SEC mehrere Spot-ETFs auf Bitcoin zugelassen und damit zumindest kurzfristig für ordentlich Euphorie am Markt gesorgt. Allerdings setzen danach rasch Gewinnmitnahmen ein, die anfängliche Begeisterung war erst einmal verflogen.
Wie vielen schnell klar wurde: Die Genehmigung durch die SEC war allerdings nur der erste Schritt, nun hängen die neu zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs an der nächsten Hürde. Denn jetzt prüfen noch Unternehmen wie LPL Financial Holdings - einer der größten unabhängigen Broker-Dealer der USA – die kürzlich genehmigten Produkte. Es geht dabei unter anderem um die Frage, ob die 19.000 unabhängigen Finanzberater auf der Plattform die Produkte an ihre Kunden vermarkten dürfen. Die Due-Dilligence-Prüfung, die LPL Financial deswegen gerade durchführt, soll rund drei Monate in Anspruch nehmen.
Insgesamt muss man aber ganz klar sagen, dass die Zulassung durch die SEC ein wegweisender Schritt für den Bitcoin war. Auch wenn die anfängliche Hoffnung vieler Marktteilnehmer, dass dies direkt einen großen Run auf die Kryptowährung auslösen könnte, zu hoch gegriffen war. DER AKTIONÄR rechnet aber ganz klar damit, dass die mittel- und langfristig zu einem Anstieg der Nachfrage führen wird. In Verbindung mit einer weiteren Angebotsverknappung durch das Halving im April dürfte sich das positiv auf die Kursentwicklung der Digitalwährung auswirken. Die spekulative Kaufempfehlung gilt daher weiterhin.
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