Das US-Bankenbeben ist noch nicht vorbei. Am Mittwoch stehen die Papiere der Western Alliance Bancorp. sowie der First Republic Bank zunächst einmal mehr unter Druck. Im Handelsverlauf starten die Papiere der beiden US-Regionalbanken jedoch eine starke Gegenbewegung. Grund dafür sind diese Nachrichten über die Entwicklung der Bankeinlagen.
Die Aktien der Western Alliance Bancorp haben ihre Verluste zur Wochenmitte von zeitweise 20 Prozent auf rund 12 Prozent reduziert. Grund dafür ist die Nachricht, dass sich die Geldabflüsse der US-Regionalbank stabilisieren.
Der in Phoenix ansässige Kreditgeber teilte in einem Update mit, dass die Nettoabflüsse stark zurückgegangen sind und bis zum 17. März wieder ein normales Niveau erreicht haben. Die Einlagensalden stiegen seit dem 30. März bis zum Quartalsende um etwa 900 Millionen Dollar, fügte die Bank laut einem CNBC-Bericht hinzu.
Die Nachricht führte auch bei anderen Banken zu einer Gegenbewegung. So erholte sich die Aktie der First Republic Bank auf 13,40 Dollar nach einem Tagestief von 11,52 Dollar. Allerdings ist die Kriese noch immer nicht vollständig überwunden. Aus Sicht des AKTIONÄR sollten Anleger kleinere US-Regionalbanken meiden.