Die Produktion von grünem Wasserstoff kann nicht nur an Land, sondern auch auf hoher See erfolgen. Diesen Beweis haben die Wasserstoff-Spezialisten Plug Power und Lhyfe geliefert. Vergangene Woche konnten die Gesellschaften den ersten Standort zur Wasserstoffproduktion auf See mithilfe von Offshore-Windkraft in Betrieb nehmen.
Auf einer schwimmenden Plattform mit einem Elektrolyseur (Leistung ein Megawatt) aus dem Hause Plug Power im französischen Saint-Nazaire wurde das Vorzeigeprojekt mit dem Namen "Sealhyfe" erfolgreich realisiert. Der Elektrolyseur wird direkt mit Offshore-Windturbinen betrieben.
Splish Splash, #SeaLhyfe was taking a bath!
— Lhyfe_DE (@lhyfe_de) September 23, 2022
Es war eine grandiose Eröffnung unserer #Offshore-Wasserstoffproduktionsanlage.#ChangeNow #GoGreen #Hydrogen @Lhyfe_hydrogen @GuesneMatthieu @luc_grare @Cleanthinking @energate_news @H2NewsGlobal @h2_view pic.twitter.com/AhR7Ot4N6c
"Die heutige Einweihung von Sealhyfe ist ein entscheidender Moment für Plug und Lhyfe, der zeigt, dass grüner Wasserstoff nicht nur in Onshore-Projekten, sondern auch Offshore möglich ist", so Plug-Power-CEO Andy Marsh. "Wir sind stolz darauf, dass wir an der Realisierung des weltweit ersten Offshore-Projekts mit grünem Wasserstoff beteiligt sind - eine weitere Premiere für Plug, Lhyfe und die ganze Welt."
Sealhyfe sollte erst der Startschuss sein und die Basis für weitere Anlagen dieser Art bilden. AKTIONÄR-Hot-Stock Lhyfe bleibt bei Schwäche für mutige Anleger mit Weitblick kaufenswert. Auch Plug Power ist langfristig interessant, charttechnisch hat sich das Bild allerdings zuletzt massiv eingetrübt.