Die Aktionäre von K+S haben heute guten Grund zur Freude. Denn der DAX-Konzern hat mit seinen Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres positiv überraschen können. So haben höhere Preise und der schwache Euro dem Düngemittel- und Salzproduzent erheblich in die Karten gespielt.
Der Umsatz erhöhte sich dank einer robusten Nachfrage von Januar bis Ende März um 15,8 Prozent auf 1,377 Milliarden Euro. Sowohl das Salz- als auch das Kaligeschäft legten deutlich zu. Beim Umsatz rechnet der Konzern im laufenden Jahr nun mit einem "deutlichen" Zuwachs, nachdem bisher nur ein "moderates" Plus in Aussicht gestellt wurde. Beim operativen Ergebnis rechnet K+S weiter mit einer deutlichen Steigerung.
Sparprogramm hilft
Im ersten Quartal schnellte der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) um 44,2 Prozent auf 316,7 Millionen Euro in die Höhe. Bei dieser Kennzahl werden etwa Kosten für die Wechselkursabsicherung herausgerechnet. Unter dem Strich blieb ein bereinigter Gewinn von 198,3 Millionen Euro und damit gut 40 Prozent mehr als vor einem Jahr hängen. Dabei half auch das Sparprogramm. Analysten hatten insgesamt weniger erwartet.
Mehr im aktuellen Heft
Die Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers legen im vorbörslichen Handel deutlich zu. DER AKTIONÄR hat sich in der aktuellen Ausgabe 21/15 erneut genauer mit der Aktie von K+S befasst. Dies und viele weitere Informationen erhalten Sie hier bequem als ePaper.
(Mit Material von dpa-AFX)