Wie nahezu alle DAX-Titel geriet auch das Papier des Düngemittel- und Salzherstellers K+S Ende der vergangenen Handelswoche deutlich unter Druck. Dabei hat sich auch das Chartbild wieder etwas eingetrübt. Für weiteren Gegenwind sorgte zudem ein negativer Analystenkommentar aus dem Hause Baader Bank.
Denn die Experten der Baader haben ihre Einstufung für die K+S-Anteile auf "Sell" belassen. Das Kursziel wurde mit 24 Euro bestätigt, was knapp 13 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau (27,48 Euro) liegt. Analyst Markus Mayer erklärte im Rahmen seiner jüngsten Studie, dass die schwache Nachfrage in den beiden wichtigsten Kalimärkten Brasilien und China für die globalen Kalipreise ein Risiko sei. Mayer bleibt deswegen für die Papiere vin K+S bei seiner vorsichtigen Haltung.
Stoppkurs beachten!
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von K+S weiterhin zuversichtlich gestimmt. Die Perspektiven für den Düngemittel- und Salzhersteller bleiben gut, die Bewertung ist mit einem KG von 11 und einer Dividendenrendite von fast vier Prozent niedrig. Noch nicht investierte Anleger sollten vor einem Einstieg allerdings noch abwarten. Wer die Aktie bereits hat beachtet den Stoppkurs bei 27,00 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX)