Der Goldpreis pendelt nach dem Osterwochenende im Bereich der 2.000-Dollar-Marke hin und her. Doch laut Nitesh Shah, Leiter des Rohstoffsektors bei WisdomTrees, wäre auch ein Rücksetzer unter dieses psychologisch wichtige Niveau kein Beinbruch. Er sieht darin sogar eine „strategische Kaufgelegenheit“.
In einem Interview mit Kitco News sagte Shah, dass Gold bei etwa 1.900 Dollar pro Unze gut unterstützt erscheine, da die Finanzmärkte bis 2023 destabilisiert bleiben würden.
Zwar hätten sich die Spannungen im globalen Kreditmarkt seit den Bankturbulenzen in den USA und rund um die Credit Suisse beruhigt. Doch die größte Bankenkrise seit der Finanzkrise 2008 sei noch lange nicht vorbei, so der Analyst.
„Nach mehr als einem Jahrzehnt lockerer Geldpolitik und billiger Liquidität sind die Finanzmärkte nicht in der Lage, mit dem aggressiven Straffungszyklus der Federal Reserve umzugehen“, sagte er. Shah fügte hinzu, dass Investoren nicht wissen könnten, welche Bank oder welcher Markt als nächstes scheitern werde.
In dieser Umgebung ist Gold seiner Ansicht nach ein wichtiges, strategisches Risiko-Asset und sollte als wesentliche "Versicherungspolice" für Investoren betrachtet werden. "Unter 2.000 Dollar lohnt es sich auf jeden Fall, etwas Gold in Ihr Portfolio aufzunehmen.“
Zwar ist Gold bei 2.000 Dollar nicht mehr so billig wie noch vor wenigen Monaten. Doch mittel- und langfristig betrachtet, sollten sich die aktuellen Kurse als günstig herausstellen. DER AKTIONÄR teilt die Meinung von Shah, rät zum Kauf von Rücksetzern und rechnet mit einem neuen Allzeithoch in diesem Jahr.
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