Reicht die Kraft bei Infineon Technologies vor dem Wochenende für, ein frisches Kaufsignal zu generieren? Die Vorgaben sind durchwachsen. Die aktuelle Gesprächsrunde zwischen China und den USA im Handelskonflikt bringt dem Vernehmen nach nur wenig Fortschritte. Der Kurssprung nach den durchwachsenen Zahlen des Grafikkarten-Spezialisten Nvidia macht dagegen Mut. Das Long-Szenario bei der DAX-Aktie ist daher weiter intakt.
Zur Erinnerung: Die Anfang Februar präsentierten Zahlen von Infineon Technologies sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Ausblick auf das laufende Jahr trägt wie erwartet der konjunkturellen Unsicherheit Rechnung. Trotz kurzfristiger Unsicherheiten sollte der DAX-Konzern auch in den kommenden Quartalen auf Wachstumskurs bleiben und mit seinen robusten Margen dann Markt dabei sogar hinter sich lassen. Für risikofreudige Anleger bietet die Aktie aktuell eine interessante Trading-Chance.
Seit dem 25. Januar befindet sich die Aktie im Konsolidierungsmodus. Dabei hat sich bei 20,00 Euro ein horizontaler Widerstand herauskristallisiert. Unterstützung gibt es durch den seit Jahresanfang gültigen Aufwärtstrend, der aktuell bei 19,50 Euro verläuft.
Das Fazit hat Bestand: Kann die Aktie ihren Deckel wegsprengen, ist mit einer Beschleunigung der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Die nächsten Ziele warten dann im Bereich um 20,80 und 22,00 Euro. Trading-orientierte Anleger setzen auf das Kaufsignal und steigen ein. Ein bewusst enger Stopp bei 19,00 Euro sichert diese Trading-Position ab. DER AKTIONÄR spekuliert im Hebel-Depot bereits seit Januar auf steigende Kurse und liegt mit dem Turbo-Long knapp 20 Prozent im Plus.