Die Aktien von BioNTech und Moderna haben am Mittwoch eine deutliche Korrektur vollzogen. Biontech ging am Ende mit einem Minus von 13,8 Prozent auf 359,19 Dollar, Moderna mit einem Minus von 15,6 Prozent auf 385,33 Dollar aus dem US-Handel. Sorgen um bestimmte, seltene Nebenwirkungen nach Impfungen gegen Covid-19 haben die Aktien der mRNA-Impfstoffhersteller belastet.
Wie am Mittwoch in einem regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Routinebericht veröffentlicht, prüft die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) aktuell, ob aufgetretene seltene Symptome nach der Verabreichung von mRNA-Impfstoffen gegen Covid-19 als Nebenwirkung eingestuft werden sollen. Dabei geht es um allergische Hautreaktionen und Nierenleiden in kleinen Personengruppen.
Die satten Gewinne vom Montag samt der neuen Rekorde nach den starken Quartalszahlen des Mainzer Unternehmens Biontech wurden nun wieder abkorrigiert.
Die beiden Aktien sind die zwei größten Positionen im Impfstoff-Aktien-Index des AKTIONÄR, der nach der Rallye der vergangenen Wochen nun ebenfalls korrigiert hat. Es lohnt aber auch ein Blick auf die weiteren Positionen. Hier haben einige das Potenzial, in nächster Zeit ordentlich durchzustarten. Insbesondere die drittgrößte Position, Dynavax, sticht hier ins Auge. Das Papier hat zuletzt ein neues Kaufsignal generiert.
Noch nicht investierte Anleger, die vom langfristigen Erfolg der Impfstoff-Industrie und inbesondere der mRNA-Technologie profitieren möchte, haben im Zuge des jüngsten Rücksetzers nun die Chance, noch einmal etwas günstiger beim Impfstoff-Aktien-Index einzusteigen. Mit dem Faktor-Zertifikat mit der WKN MA67CR können Anleger die Entwicklung des Impfstoff-Aktien Index 1:1 abbilden. Anleger mit größerer Risikobereitschaft setzen beispielweise auf die Variante mit dem Hebel 2 mit der WKN MA67CS. Alle weiteren Produkte von Morgan Stanley finden Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
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