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Daimler und BMW: Passt das zusammen?

Daimler und BMW: Passt das zusammen?
Foto: Börsenmedien AG
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Jochen Kauper 25.02.2019 Jochen Kauper

Nutzer von Carsharing und Mitfahrdiensten bekommen künftig ein gemeinsames Angebot der sonst konkurrierenden Autobauer Daimler und BMW. Die beiden Autobauer wollen mit der Zusammenarbeit ihre weltweite Position auf dem stark wachsenden Markt ausbauen. In das neue Projekt Share Now werden beide knapp eine Milliarde Euro stecken.

60 Millionen aktive Nutzer
BMW und Daimler zusammen bringen mehr als 60 Millionen aktive Nutzer mit auf die neue Plattform. Für Car2go und DriveNow soll es eine Übergangszeit geben. Dann wird  das „neue“ Angebot in puncto Carsharing und Mitfahrdiensten von BMW und Daimler den Namen Share Now bekommen.

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Quelle: bcs

Starkes Wachstum
350.000 Nutzerkonten sind im Laufe des Jahres 2018 dazugekommen, wie der Bundesverband Carsharing diese Woche mitteilte. Insgesamt gebe es 2,46 Millionen Nutzerkonten. Für Daimler und BMW gilt es in den nächsten Wochen und Monaten weiter positive News in Sachen E-Mobilität, autonomes Fahren und Mobilitätsdienste zu liefern. Denn Daimler muss peu à peu umgebaut werden. Weg von den Verbrennern, hin zur Elektromobilität und neuen Mobilitätsdiensten. Aktionäre sollten dies als eine Art Marathonlauf verstehen. Ein Prozess, der nicht von heute auf morgen stattfindet.

Fakt ist: Die Unsicherheit ist groß und Daimler hat in Sachen Elektromobilität viel Zeit verstreichen lassen. An die hohe Taktfrequenz, die Volksagen-Chef Herbert Diess derzeit an den Tag legt, kommt Daimler im Ansatz nicht heran. Ohnehin liefert der Daimler-Chart nach wie vor wenige Kaufargumente.
Auf die Watchlist sollte das Papier erst wieder, wenn die wichtige 200-Tage-Linie bei 54,54 Euro geknackt wird und die Aktie den seit einem Jahr anhaltenden Abwärtstrend bei 52,90 Euro nach oben verlässt.

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