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14.02.2022 Nikolas Kessler

Block: Brutal unterbewertet – Analyst bläst zum Kauf

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Block

Die Aktie von Block (ehemals Squre) trotzt dem durchwachsenen Gesamtmarkt und steigt zu Wochenbeginn um 3,5 Prozent. Sie kann sich dabei weiter von ihrem 52-Wochen-Tief aus der Vorwoche absetzen. Ein bullisher Analystenkommentar samt neuer Kaufempfehlung von der Bank of America sorgt dabei für kräftigen Rückenwind.

Bereits am Freitag hatte Analyst Jason Kupferberg die Aktie des Fintech-Konzerns von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft und ein Kursziel von 185 Dollar ausgegeben. Ausgehend vom Schlusskurs am Donnerstag signalisierte er damit rund 70 Prozent Kurspotenzial und selbst vom aktuellen Niveau aus sieht er bei Block noch rund 63 Prozent Luft nach oben.

Grund für seinen Optimismus: Nachdem die Aktie in den letzten Monaten im Tief um mehr als 60 Prozent vom Allzeithoch und alleine seit Anfang Januar um rund 30 Prozent eigebrochen ist, sei sie nun deutlich unterbewertet. Speziell mit Blick auf das Geschäft mit der beliebten Banking-App „Cash“ gestehe der Markt dem Unternehmen nicht annähernd genug Wert zu.

Sobald das Management etwas klarere Einblicke in die künftigen Erwartungen bei der „Cash“-App gewährt – was unserer Auffassung der Bank of America (BofA) bereits im Rahmen der Q4-Zahlen am 24. Februar passieren könnte  werde die Wall Street ihren Blick auf die Bewertung des Unternehmens anpassen müssen, so Kupferberg. Und das wiederum könnte eine deutliche Erholung der Aktie in Gang bringen.

Die Angst vor steigenden Zinsen und mangelnde Einblicke in die weitere Entwicklung der „Cash“-App seien auf dem aktuellen Niveau mehr als angemessen eingepreist. Wer jetzt kaufe, erhalte das lukrative Geschäft zum Schnäppchenpreis, so der BofA-Experte.

Block (WKN: A143D6)

DER AKTIONÄR hatte in Ausgabe 06/2022 ebenfalls auf die nahezu historisch günstige Bewertung der Block-Aktie hingewiesen und eine Comeback-Wette für risikofreudigen Anleger eröffnet. Mutige können auf dem aktuellen Niveau weiterhin aufspringen und auf eine positive Überraschung bei den Zahlen in der kommenden Woche spekulieren. Ein vergleichsweise enger Stopp zur Absicherung ist dabei jedoch unerlässlich.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Block.

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