Für die in diesem Jahr ohnehin schon durchaus etwas leidgeprüften Anteilseigner von BASF beginnt die neue Börsenwoche mit einem kleinen Schock. Denn die Aktie des weltgrößten Chemieproduzenten notiert knapp sechs Prozent unter dem Schlusskurs von vergangenem Freitag. Allerdings besteht deswegen kein Grund zu erhöhter Sorge.
Denn BASF wird heute lediglich ex-Dividende gehandelt. Alle Anleger, welche die DAX-Titel am Freitag zum Handelsende in ihren Depots hatten und dementsprechend diesen Dividendenabschlag "mitgemacht" haben, erhalten nun in den kommenden Tagen eine Ausschüttung von 3,40 Euro je Papier. Daraus ergibt sich ausgehend vom Schlusskurs am Freitag (50,35 Euro) eine satte Rendite von 6,8 Prozent.
Durch den heutigen Dividendenabschlag wird sich das Chartbild wieder etwas eintrüben – angesichts der stattlichen Zahlung ist dies aber natürlich zu verschmerzen. Die Aktie bleibt wegen der Risiken im Zusammenhang mit möglicherweise stockenden Gaslieferungen aus Russland ein heißes Eisen. Mutige können nach wie vor dabei bleiben (Stoppkurs: 39,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.