Neue iPhones, iPads und Watches hat Apple im September bereits präsentiert – und damit pünktlich zum wichtigen Weihnachtsgeschäfts am Start. MacBook-Käufer müssen indes noch auf das langersehnte Update warten – doch nicht mehr lange, glaubt ein Experte.
Apple-Experte Mark Gurman von Bloomberg geht weiterhin davon aus, dass Apple irgendwann „innerhalb des nächsten Monats“ neue Modelle des MacBook Pro präsentieren wird. Das würde zeitlich passen, denn nach den iPhone-Events im September hält der Tech-Riese im Oktober oder Anfang November gerne noch eine Keynote ab, bei denen die Macs im Mittelpunkt stehen.
Nun fiebern die Apple-Fans dem Update bereits seit Monaten entgegen, doch das lange Warten soll sich lohnen. Laut Gurman soll in den High-End-Laptops erstmals der nagelneue Prozessor namens M1X verbaut werden. Dieser soll später auch im neuen Mac Mini zum Einsatz kommen.
Dem Bloomberg-Bericht zufolge arbeitet Apple zudem auch an einem M2-Chip, die den kommenden Generationen des MacBook Air, der iMacs und weniger hochkarätig ausgestatteten MacBook Pros ihren Dienst tun werden. Wann diese offiziell präsentiert werden, da legt sich Gurman nicht fest.
Hinsichtlich der neuen Top-Modelle des MacBook Pros verdichten sich dagegen nicht nur die Hinweise auf die Präsentation, sondern auch auf weitere technische Details. So sollen die Geräte mit Mini-LED-Displays in den Größen 14 oder 16 Zoll, zusätzlichen Anschlüssen wie einem SD-Karten-Steckplatz und einem HDMI-Port sowie MagSafe-Anschluss zum Laden ausgestattet sein. Der umstrittene Touch Bar soll dagegen wieder verschwinden.
Das iPhone ist die Cash Cow und das mit Abstand wichtigste Produkt für Apple, doch auch die Macs haben eine große Fangemeinde, die regelmäßig neue Geräte braucht oder will. Entsprechend gespannt warten auch Anleger und Analysten auf die Neuheiten.
Kurz- und mittelfristig könnten zwar die steigenden Anleiherenditen für weitere Turbulenzen bei den Tech-Titeln sorgen. Auf lange Sicht bleibt DER AKTIONÄR bei Apple aber bullish und rät weiterhin zum Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.