Andritz ist ein Industriekonzern, der Anlagen und Maschinen für die Industrie entwickelt und liefert. Dabei ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil der Österreicher – dazu passt die neue Beteiligung an dem Wasserstoffkonzern HydrogenPro, hier die Details.
Nachdem der österreichische Industriekonzern Andritz Mitte April eine Partnerschaft mit dem norwegischen Wasserstoff-Unternehmen HydrogenPRO eingegangen war, hat Andritz am Donnerstag 13,8 Prozent Anteile an HydrogenPro erworben. Dafür musste Andritz ungefähr 82,7 Millionen norwegische Kronen, somit etwa 7,1 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Das noch sehr junge norwegische Unternehmen wurde vor etwas mehr als zehn Jahren gegründet und stellt Komponenten für Druck-Alkali-Elektrolyseure zur Verfügung, die für die Herstellung von grünem Wasserstoff benötigt werden. Den Zusammenbau der Elektrolysekomponenten übernimmt Andritz.
Günstige Bewertung
Trotz der eher schwächelnden Gesamtwirtschaft, hat die Aktie seit Ende Oktober eine atemberaubende Kursrally von 35 Prozent hingelegt und notiert damit nur knapp 13 Prozent unter dem Allzeithoch. Die große Mehrheit der Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf, dabei ist das durchschnittliche Kursziel 31 Prozent über dem derzeitigen Kurs. Mit einem KGV von 10 ist die Bewertung sehr attraktiv. Ausgehend vom Jahr 2020 hat der Konzern die Dividendenzahlung per Ende März verfünffacht. Aktuell kommt Andritz auf eine attraktive Dividendenrendite von 4,20 Prozent.
Andritz ist Mitglied im DER AKTIONÄR Save the World Index. Weitere Indexmitglieder sind unter anderem Energiewende-Unternehmen wie Vestas Wind, Wasserstoffkonzerne wie Air Liquide und Plug Power und der dänische Windkraftspezialisten Ørsted. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAR können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von neun nachhaltigen Konzernen teilhaben.
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