Init erhöht die Umsatz- und Ergebnisziele für 2016. Aus der Übernahme weiterer Anteile an der iris-GmbH infrared & intelligent sensors sowie dem Abschluss eines Optionsvertrages über den Erwerb der übrigen 25,5 Prozent an dem Sensorspezialisten im Jahr 2020 ergeben sich entsprechend positive Effekte. Die Aktie legt deutlich zu.
Init hat die Übernahme der Mehrheit am Sensorspezialisten iris-GmbH wie geplant abgeschlossen. Mit Wirkung zum 07. Juli 2016 stieg ihr Anteil von 49 auf 74,5 Prozent. Darüber hinaus wurde eine Option auf die Übernahme der restlichen 25,5 Prozent im Juni 2020 geschlossen. Daraus ergeben sich entsprechend positive Effekte. So geht der Vorstand jetzt davon aus, dass Init im laufenden Geschäftsjahr auf Konzernebene bei Umsätzen von 106 Millionen Euro (bisherige Prognose: 100 Millionen Euro) ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als zwölf Millionen Euro (bisher: acht Millionen Euro) erzielen wird.
DER AKTIONÄR hat die Init-Aktie erst vor Kurzem als „Hot-Stock der Woche“ vorgestellt. „Nach einer Gewinnwarnung und einer Kurshalbierung dürfte der Gesellschaft die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingen“, so das Fazit. Dabei wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Prognose für das laufende Jahr recht konservativ ausfällt.
Die Aktie kann sich von ihren Tiefstständen lösen und hat nun gute Chancen, bei einem anhaltend positiven Newsflow, eine neue Aufwärtsbewegung zu starten. Das nächste ziel bleibt weiter bei 19 Euro.