Die Orderbücher füllen sich. Aixtron hat einen Auftrag über eine MOCVD-Anlage von Furukawa Fitel Optical Device (FFOD) erhalten. Der in Japan ansässigen Hersteller von Verbindungshalbleitern will die Anlage für die Entwicklung und Produktion von optoelektronischen Bauelementen auf der Basis von Galliumarsenid (GaAs) und Indiumphosphid (InP) eingesetzt.
Die so genannte AIX 2800G4-Plattform ist die derzeit marktführende Anlage für die Produktion verschiedener Halbleiterbauelemente. „Das bewährte System für die Großserienfertigung bietet höchste Effizienz beim Einsatz der Rohstoffe und liefert dank der Prozesskontrolle auf Waferebene hervorragende Erträge für modernste optische Bauelemente“, heißt es in einer entsprechenden Meldung. Weitere Details über das Volumen und Liefertermine wurden nicht veröffentlicht.
Der Newsflow bei Aixtron bleibt positiv. Das Fazit hat Bestand. Kann der Vorstand die hohe Nachfrage entsprechend monetarisieren, dürfte die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Mit dem Sprung über das Hoch bei 28,18 Euro würde das passende Kaufsignal generiert. Wichtig in diesem Zusammenhang: Aixtron präsentiert am 27. Oktober Zahlen für das dritte Quartal.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Aixtron befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Real-Depot von DER AKTIONÄR.