Das Wichtigste vorneweg: Laut Medienberichten erwägt ein Big Player derzeit die Übernahme des in Deutschland ansässigen Unternehmens – er sei bereit, einen gehörigen Aufschlag dafür zu bezahlen.
Offenbar soll ein möglicher Übernahmepreis im mittleren 50-Euro-Bereich liegen. Derzeit notiert die Aktie bei knapp 47 Euro. Ein erster Übernahmevorschlag wurde, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf Insider berichtet, zunächst abgelehnt. Doch das könnte nur ein erster Vorbote für weitere Gespräche gewesen sein. Für Anleger ergibt sich aus dieser Konstellation heraus jetzt eine ideale Gelegenheit, mit dem Titel schnelle 25 Prozent Gewinn einzustreichen.
Wie die Übernahmepläne zu bewerten sind und bei welchem Titel Anleger zuschlagen sollten, das lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR.
Weitere Themen im Heft:
Kleiner Stich, große Wirkung
Die Entwicklung eines Corona-Totimpfstoffs hat den Hot-Stock der Woche temporär ins Rampenlicht befördert. Spekulativ ausgerichtete Anleger sollten den Impfstoffspezialisten nach der Pandemie nicht abschreiben – weitere aussichtsreiche Vakzine sind in der Pipeline. (S. 10)
Wieder salonfähig
Die Kernkraft erlebt außerhalb Deutschlands eine Renaissance. Der große Gewinner steht fest: der Top-Tipp der Woche. Der größte westliche Uranproduzent expandiert mit der Westinghouse-Übernahme zudem stark in das weniger zyklische Servicegeschäft. (S. 28)
Stahl wird grün
Bei der Stahlherstellung entstehen derzeit noch Unmengen an CO2. Dies soll sich ändern, wovon einige Aktien kräftig profitieren könnten. (S. 30)
Always on
Cyberangriffe, Netzwerkstörungen und Verbindungsprobleme: Für all diese Herausforderungen bietet Equinix facettenreiche Lösungen und ist dadurch für viele Großkonzerne ein unerlässlicher IT-Infrastrukturanbieter. (S. 38)