ESSEN (dpa-AFX) - Der aktivistische Investor Elliott Advisors fordert den RWE-Vorstand
Die Essener hatten im November angekündigt, eigene Papiere im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro zurückkaufen. Das Programm sollte noch im vierten Quartal 2024 starten und sich über einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten erstrecken. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung entsprach dies rund sieben Prozent der Marktkapitalisierung in Höhe von mehr als 22 Milliarden Euro.
Elliott ist jüngst bei mehreren Energieunternehmen eingestiegen und dringt dort auf Änderungen, so etwa bei BP. Zudem hat er vor kurzem eine Netto-Leerverkaufsposition bei Totalenergies öffentlich gemacht.
Derweil begrüßt der Investor die Entscheidung von RWE, die Investitionen in den Jahren 2025 bis 2030 um 10 Milliarden Euro beziehungsweise 25 Prozent zu kürzen und gleichzeitig strengere Investitionskriterien einzuführen sowie die Strategie zur Veräußerung von Beteiligungen an Projekten./mne/nas/stk
Quelle: dpa-AFX