Der Impfstoff-Entwickler ist weiterhin bestrebt, für seinen Covid-19-Totimpfstoff VLA2001 unter anderem in der EU eine Zulassung zu erhalten. Nun hat Valneva ein Feedback von dem Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten. Das Unternehmen muss nun eine Liste von Fragen beantworten.
Valneva sei zuversichtlich, diese Fragen in den nächsten Tagen beantworten zu können, heißt es. Nach der Beantwortung durch das Unternehmen werde die EMA einen Zeitplan für die voraussichtliche bedingte Zulassung vorlegen, erklärt Valneva.
Eine positive CHMP-Empfehlung erwartet Valneva, wenn alles planmäßig verläuft, bis zum Ende des ersten Quartals. Vorbehaltlich einer Vertriebsgenehmigung würde das Unternehmen mit der Auslieferung des Vakzins Anfang des zweiten Quartals beginnen können.
Im frühen Handel reagiert die Valneva-Aktie mit einem satten Kursplus von knapp zehn Prozent auf das Feedback der Zulassungsbehörde. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, dass das Unternehmen das Vakzin über die Ziellinie führen kann und grünes Licht für den Vertrieb erhält. Allerdings bleibt die Aktie auch ganz klar spekulativ. Wer investiert ist, beachtet den Stopp bei 12,50 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: