Der Impfstoffentwickler erhält vom Scottish Enterprise Forschungs- und Entwicklungsmittel in Höhe von bis zu 20 Millionen Britische Pfund (knapp 24 Millionen Euro). Die Fördergelder, die aus zwei Tranchen bestehen, kommen Valnevas Produktionsstandort in Livingston zugute. Die Aktie kann von der Meldung profitieren und klar zulegen.
Der erste Zuschuss in Höhe von 12,5 Millionen Pfund dient der Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit dem Corona-Impfstoff VLA2001. Die restlichen 7,5 Millionen Pfund sollen zur Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Zusammenhang mit Valnevas Herstellungsverfahren für andere Impfstoffe zum Einsatz kommen.
"Diese Investition stärkt die langjährige Beziehung von Valneva zu Scottish Enterprise sowie unsere Position an der Spitze der Biowissenschaften und der Impfstoffentwicklung in Schottland", so Valneva-Chef Thomas Lingelbach.
Die Aktie von Valneva reagiert mit einem Kurssprung von rund drei Prozent auf die Meldung. DER AKTIONÄR bleibt für den Impfstoff-Wert langfristig optimistisch gestimmt. Ein Stopp bei 12,50 Euro sichert die Position nach unten ab.
Hinweis auf Interessenkonflikte: