Auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr haben es die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) am Mittwoch geschafft. Grund für den Kursgewinn von 4,3 Prozent auf 45,99 Euro war eine neue Kaufempfehlung von Goldman Sachs. Durch den Kurssprung generiert der MDAX-Wert ein massives Kaufsignal, welches DER AKTIONÄR bereits in Aussicht gestellt hat.
Richard Felton von Goldman Sachs wies darauf hin, dass sich die Konsensschätzungen für das Ergebnis je Aktie von FMC seit 2020 nahezu halbiert hätten. Das könne sich nun aber ändern. Der externe Kostendruck dürfte nachlassen und das neue Management des Dialyseanbieters lege den Fokus auf eine bessere operative Entwicklung. Felton nahm deshalb die Bewertung der Aktien mit einer Kaufempfehlung auf.
Mit der Kurserholung seit dem Tief von Ende Oktober haben die Aktien mittlerweile gut die Hälfte der vorangegangenen Einbußen seit April 2022 wieder aufgeholt. Vom Hoch im April 2022 bis zum Tief im Oktober vergangenen Jahres hatten sie rund 60 Prozent verloren.
Kaufsignal geglückt
Am 23. Juni hat DER AKTIONÄR bereits im Online-Artikel "MDAX-Titel im Fokus: Massives Kaufsignal voraus" das interessante Chartbild bei FMC thematisiert. Mit dem charttechnischen Ausbruch auf ein neues Jahreshoch nimmt auch das darin vorgestellte Hebel-Bull-Zertifikat mit der WKN JS5MM3 an Fahrt auf. Zur Stunde gewinnt das Long-Produkt auf die FMC-Aktie gut 14 Prozent.
Die Goldman-Sachs-Studie verleiht der Aktie von FMC zur Wochenmitte den notwendigen Impuls, um das vom AKTIONÄR antizipierte Kaufsignal auszulösen. Investierte Anleger bleiben dabei und geben kein Stück aus der Hand und setzen auf den zeitnahen Ausbruch auf ein neues 52-Wochen-Hoch in Richtung 50-Euro-Marke. Beim Hebel-Bull-Zertifikat sollte nun ein Stopp auf Einstand zur Absicherung platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)