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Am Mittwoch ist die Aktie von Regeneron Pharmaceuticals im Handelsverlauf auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Allerdings handelt es sich bei dem Grund dafür nicht um Neuigkeiten vonseiten der Zulassungsseite oder Medikamentenentwicklung, sondern um Neuigkeiten in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Pharma-Unternehmen Viatris.
Wie Bloomberg berichtet, habe ein Gericht entschieden, dass die Eylea-Patentrechte von Regeneron Pharmaceuticals durch eine billigere Kopie von Viatris entwickelten Augenmedikaments verletzt wurden. Die Nachrichtenagentur bezieht sich dabei auf das Urteil eines US-Bezirksgerichts im Bundesstaat West Virginia.
Regeneron Pharmaceuticals habe im August 2022 die Viatris-Einheit Mylan verklagt und behauptet, dass deren geplante Biosimilar-Kopie von Eylea 24 Patente für das Medikament zur Behandlung von Netzhauterkrankungen verletze, so Bloomberg weiter. Demnach wurde die Klage später auf lediglich drei Patente reduziert.
Die Entscheidung beseitige einen Überhang bei den Regeneron-Aktien, zitiert Bloomberg Evan David Seigerman, Analyst bei BMO Capital Markets. Es könne eine Einigung herbeiführen, die es Regeneron ermöglichen würde, eine hochdosierte Version des Medikaments, Eylea HD, vollständig auf den Markt zu bringen, ohne dass es ein Biosimilar zu Eylea gebe, wird der Experte zitiert.
Eylea ist das umsatzstärkste Medikament von Regeneron. Allein im dritten Quartal 2023 erlösten die Amerikaner mit dem Augenheilmittel 1,45 Milliarden Dollar (ohne Eylea HD).
Sowohl fundamental als auch charttechnisch sendet Regeneron Pharmaceuticals positive Signale. Anleger sollten bei der laufenden AKTIONÄR-Empfehlung in jedem Fall dabeibleiben. Übrigens: Die Aktie von Regeneron ist auch Teil des VIRICA-Index vom AKTIONÄR. Weitere Informationen zum Biotech-Aktienbarometer erhalten Sie hier.
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