Der europäische Automarkt befindet ist auf dem Vormarsch. Im März hat sich die Zahl der PKW-Neuzulassungen erneut erholt. Wie Bloomberg mit Verweis auf Daten der europäischen Herstellervereinigung Acea berichtet, wuchs der Absatz in der Europäischen Union, der Freihandelszone Efta und Großbritannien um 26,1 Prozent auf 1,42 Millionen Einheiten.
Damit wurde das Wachstum von 12,2 Prozent im Februar nochmals gesteigert. Im ersten Quartal des Jahres lag der Zuwachs der Pkw-Neuzulassungen bei 17,5 Prozent. Im Vorjahr hatten vor allem Lieferengpässe bei Halbleitern für einen schwachen Absatz gesorgt.
Über besonders starke Zuwächse konnte sich der Volkswagen-Konzern freuen. Mit rund einem Drittel mehr Neuzulassungen wurden im März Marktanteile gewonnen. Ebenfalls deutlich verbessert haben sich BMW und Mercedes. Die deutschen Premium-Autobauer steigerten sich um 22 beziehungsweise gut 16 Prozent.
Bei einem Blick auf die Antriebsarten fiel das Wachstum bei batteriebetriebenen Fahrzeugen im März am deutlichsten aus. Die Nachfrage nach Stromern kletterte um 43 Prozent auf 220.757 Einheiten. Das entspricht fast 100.000 mehr zugelassenen E-Autos als im Februar.
Für die deutschen Autobauer sind das gute Nachrichten. DER AKTIONÄR bleibt bei BMW und Mercedes zuversichtlich. Die Volkswagen-Aktie ist derzeit lediglich eine Halteposition. DER AKTIONÄR favorisiert im Autosektor derweil weiter die Aktie der Porsche AG.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz, Volkswagen Vz..