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15.12.2022
Rund um den Globus wird immer mehr Geld in den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gesteckt, um die sektorübergreifende Dekarbonisierung nachhaltig voranzutreiben. Laut Columbia Threadneedle verfolgen die USA derzeit die ambitioniertesten Pläne. Gute Rahmenbedingungen also für Wasserstoff-Spezialisten wie Plug Power, Air Products and Chemicals und Co.
„Mit dem Plan die Produktionskosten von Wasserstoff bis 2030 von derzeit 3,81 auf 1 US-Dollar pro Kilogramm zur reduzieren, verfolgen die USA weltweit die ambitioniertesten Pläne“, so Natalia Luna, Responsible Investment Analystin bei Columbia Threadneedle. „Diese Verpflichtung aus dem Inflation Reduction Act ist ein ‚Gamechanger‘ für die Entwicklungsperspektiven von grünem Wasserstoff.“
Auch China, das für 30 Prozent der globalen Nachfrage nach grünem Wasserstoff stehe, habe dieses Jahr seine Wasserstoffstrategie verabschiedet, so Luna. Damit könne China in diesem Jahrzehnt erheblich die Entwicklung von Wasserstoffprojekten beeinflussen, insbesondere im Bereich der Elektrolyseure und der Brennstoffzellen, meint die Analystin.
Laut Columbia Threadneedle seien weltweit derzeit 680 Großprojekte mit einem Volumen von 240 Milliarden US-Dollar in Planung. Nur bei zehn Prozent hingegen seien bereits Investitionen geflossen. Ergo: Für Player innerhalb der aufstrebenden Wasserstoff-Branche besteht erhebliches Wachstumspotenzial über die kommenden Jahre und sogar Jahrzehnte.
Gerade in den USA werden ehrgeizige Wasserstoffpläne verfolgt. Hier sollten heimische Player wie die laufende AKTIONÄR-Empfehlung Air Products & Chemicals oder der Wasserstoff-Spezialist Plug Power (derzeit kein Kauf) langfristig profitieren können. Wer breit gestreut am Wasserstoff-Boom in den USA partizipieren will, greift zum Indexzertifikat mit der WKN DA0AAP auf den E-Wasserstoff Nordamerika Index. Weitere Infos erhalten Sie hier.
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