Im Zuge der allgemeinen Markterholung sendet auch der Kurs der Palantir-Aktie wieder Lebenszeichen. An einem im jüngsten AKTIONÄR+-Artikel skizzierten Widerstand stockt die Aufwärtsbewegung aber bislang. Unterdessen hat der Datenspezialist einige Neuigkeiten zu Produkten und Kooperationen verkündet.
Mit dem IT-Security-Unternehmen Cloudflare ist Palantir jüngst eine Partnerschaft eingegangen. Ziel sei es, ein besseres Management von Cloud-Kosten zu ermöglichen, hieß es in einer Pressemitteilung.
Zudem wurde eine Software-Neuigkeit für den Healthcare-Sektor angekündigt („(…) gab heute die Einführung eines zweckmäßigen Qualitätsmanagementsystems bekannt, das seine Kunden aus dem Bereich der Biowissenschaften, die die Foundry-Plattform nutzen, bei der Erfüllung der GxP-Anforderungen unterstützt“). Und es gibt eine Partnerschaft mit RStudio Pro, das in Palantirs Foundry-Plattform integriert wird.
Zudem präsentierte Palantir vor einigen Tagen einen Koffer für den Einsatz im Feld – inklusive Laptop für Zugang zu Satelliten-Bildern und Drohne. Das erinnert an Gadgets, die man bisher eher aus Computerspielen oder James-Bond-Filmen kannte.
Wie stets bei Palantir gilt: Was genau das für Anlieger – vor allem in monetärer Hinsicht – bedeutet, bleibt weitestgehend schleierhaft. Ein echter Gamechanger ist für sich genommen wohl keine der Meldungen. Dementsprechend fällt die jüngste charttechnische Gegenbewegung im intakten Abwärtstrend auch relativ verhalten aus. Es bleibt beim im Heft und online kommunizierten Fazit (siehe weiterführende Beiträge).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Palantir.